John Shannon

Es ist eine unendliche Geschichte: Die letzte Reise des Space Shuttle "Discovery" ist erneut verschoben worden. Nun soll die Raumfähre frühestens im Februar zur Internationalen Raumstation ISS aufbrechen.

Die Probleme mit dem Space-Shuttle "Discovery" reißen nicht ab: Die Nasa muss einen weiteren Starttermin verschieben. Inzwischen ist fraglich, ob die Mission überhaupt stattfinden kann.

Weil er vermutlich unter der "Weltraumkrankheit" leidet, kann der deutsche Astronaut Hans Schlegel nicht wie geplant an einem Außeneinsatz an der internationalen Raumstation ISS teilnehmen. Die Installation des neuen Labors "Columbus" verzögert sich deswegen. Doch die Nasa hat noch mit weiteren Überraschungen zu kämpfen.

Es ist das alte Problem: Beim Start eines Shuttles lösen sich jedes Mal Stücke der Schaumstoffisolierung des Außentanks. 2003 führte dies zur "Columbia"-Katastrophe. Doch obwohl "Endeavour" von drei Stücken getroffen wurde, ist die Nasa unbesorgt.

Golden prangt das neue Sonnensegel an der Raumstation ISS. Beim defekten Hitzeschild der Raumfähre "Atlantis" indessen ist die Kreativität der Astronauten gefragt: Mit Nähzeug sollen sie die umgeknickte Isoliermatte reparieren.