Frostiges Wetter Plötzlich ist Winter: Die Vorhersagen für die Temperaturen der kommenden Wochen

Ein Mann mit Schal und Mütze in einer Winterlandschaft
Plötzlich herrschen draußen winterlich-frostige Temperaturen
© morgan23 / Getty Images
Bleibt das jetzt so? Das fragen sich viele Deutsche, während sie bibbernd in Häusern und Wohnungen sitzen, die bisher oft noch nicht geheizt wurden. Draußen ist es plötzlich frostig und ungemütlich.

Plötzlich war es kalt. Klar, Ende November kann das schon mal passieren – zuvor allerdings war es in Deutschland so mild gewesen, dass das frostige Wetter dann doch überraschend kam. Und bei vielen Menschen dürfte es angesichts der derzeitigen Heiz- und Energiekosten nicht unbedingt willkommen sein. Deshalb stellen sich viele die Frage: Bleibt das jetzt so? Frost bis zum Frühling? Oder handelt es sich nur um eine Kälteperiode, die bald wieder endet?

Der Deutsche Wetterdienst hat Antworten darauf: Den Wetterexperten zufolge wird es ersteinmal in weiten Teilen Deutschlands nochmals ungemütlich. Besonders im Norden und Nordosten müssen sich die Menschen zu Wochenbeginn auf Schneeregen und Wolken bei Höchstwerten zwischen null und fünf einstellen. Doch auch, wenn es kühl bleibt, kommt dann immer mehr die Sonne durch – und so können wir uns Mitte der Woche zumindest über einen blauen Winterhimmel freuen.

Winterwetter mit Glatteisgefahr

Auch im Bergland sagt der Wetterdienst Schnee voraus. In der Mitte und im Süden des Landes wird es stark bewölkt und regnerisch. Nur im Osten kann sich die Sonne schon zu Beginn der Woche zeigen. Die Temperaturen steigen dort auf fünf bis zehn Grad.   

Achtung: In vielen Gegenden kann es wegen der Temperaturen um den Gefrierpunkt zu Glatteisbildung kommen!

Wirklich mild wird es auf Dauer aber vorerst nicht wieder. Zwar fallen die Temperaturen in den meisten Regionen des Landes nicht deutlich unter die null Grad, doch verbleiben zumeist im ungemütlichen Bereich zwischen drei und acht Grad. Wem das gar nicht gefällt: Vielleicht ist ein tröstlicher Gedanke, dass ja "schon" im Dezember der kürzeste Tag des Jahres ansteht – und nachdem man diesen hinter sich hat, hat man den Winter ja gefühlt schon beinahe überstanden.

Quelle: DPA, Deutscher Wetterdienst

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