
Lachse wandern genau andersherum als Aale. Die geschlechtsreifen Tiere ziehen die Flüsse hinauf, um dort abzulaichen, wo sie einst selbst aus dem Ei geschlüpft sind. Danach sterben die meisten Tiere durch Erschöpfung. Die Jungtiere entwickeln sich im Süßwasser und bleiben dort etwa zwei Jahre. Dann wandern die Lachse ins offene Meer, wo sie sich bis zur Geschlechtsreife entwickeln. Wiederansiedlungsprojekte sollen Lachse in zahlreichen europäischen Flüssen heimisch machen
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