Es ist die insgesamt dritte Anklage gegen Donald Trump. Er ist der erste ehemalige US-Präsident, der als Angeklagter vor Gericht steht. Zum nächsten Termin muss er nicht persönlich erscheinen.
Verhandlung in Washington So geht es jetzt weiter mit der dritten Anklage gegen Donald Trump

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Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat auf nicht schuldig plädiert, nach einer Anklage im Zusammenhang mit dem Sturm auf den Kongress und mutmaßlich versuchten Wahlbetrugs. Der führende Präsidentschaftsbewerber der Republikaner flog am Donnerstag von seinem Golfclub in Bedminster im Bundesstaat New Jersey zu dem etwa 30-minütigen Termin in Washington ein. Anschließend, unmittelbar vor dem Abflug in Washington sagte er: "Dies ist ein sehr trauriger Tag für Amerika." Und er wiederholte den Vorwurf, die Anklage sei politisch motiviert. Der nächste Gerichtstermin wurde auf den 28. August angesetzt. Trump muss dann allerdings nicht persönlich erscheinen. In der am Dienstag veröffentlichten Anklageschrift wird Trump unter anderem vorgeworfen, sich mit sechs Personen verschworen zu haben, um das Ergebnis der Wahl 2020 abzuändern. Trump habe gewusst, dass sein Vorwurf der Wahlfälschung unwahr gewesen sei, hieß es. Er habe ihn trotzdem wiederholt, um eine intensive, landesweite, von Misstrauen und Wut geprägte Stimmung zu schaffen sowie das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Ablauf der Wahl zu untergraben. Der schwerwiegendste der vier Anklagepunkte sieht eine Höchststrafe von 20 Jahren Haft vor. Trump hat die Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol stets zurückgewiesen.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat auf nicht schuldig plädiert, nach einer Anklage im Zusammenhang mit dem Sturm auf den Kongress und mutmaßlich versuchten Wahlbetrugs. Der führende Präsidentschaftsbewerber der Republikaner flog am Donnerstag von seinem Golfclub in Bedminster im Bundesstaat New Jersey zu dem etwa 30-minütigen Termin in Washington ein. Anschließend, unmittelbar vor dem Abflug in Washington sagte er: "Dies ist ein sehr trauriger Tag für Amerika." Und er wiederholte den Vorwurf, die Anklage sei politisch motiviert. Der nächste Gerichtstermin wurde auf den 28. August angesetzt. Trump muss dann allerdings nicht persönlich erscheinen. In der am Dienstag veröffentlichten Anklageschrift wird Trump unter anderem vorgeworfen, sich mit sechs Personen verschworen zu haben, um das Ergebnis der Wahl 2020 abzuändern. Trump habe gewusst, dass sein Vorwurf der Wahlfälschung unwahr gewesen sei, hieß es. Er habe ihn trotzdem wiederholt, um eine intensive, landesweite, von Misstrauen und Wut geprägte Stimmung zu schaffen sowie das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Ablauf der Wahl zu untergraben. Der schwerwiegendste der vier Anklagepunkte sieht eine Höchststrafe von 20 Jahren Haft vor. Trump hat die Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol stets zurückgewiesen.