Am Sonntagabend dürfte feststehen, welche beiden Kandidaten in die Stichrunde der Präsidentschaftswahl einziehen werden. Bereits vor der ersten Runde aber sah es sehr nach zwei wohlbekannten Gesichtern aus. Zumindest eines davon sorgt derzeit im In- und Ausland für Beunruhigung.
Präsidentschaftswahl Aus der Lederjacke und ohne Käppi in den schicken Zwirn: Die Macrons haben ihre Stimme abgegeben

Brigitte und Emmanuel Macron gingen in Le Touquet zur Wahl
© Loic Baratoux/ / Picture Alliance
Sehen Sie im Video: Le Pen oder Macron? Frankreich stimmt in erster Wahlrunde über Staatsoberhaupt ab
STORY: Frankreich wählt in erster Runde ein neues Staatsoberhaupt. Am Sonntag gaben auch die 12 KandidatInnen ihre Stimme ab. Als Favoriten gelten Umfragen zufolge Marine Le Pen vom rechtsextremen Rassemblement Nationale und Amtsinhaber Emmanuel Macron von der als liberal geltenden La Republique en Marche. Le Pen gab am Vormittag ihre Stimme in Henin Beaumont ab, unweit von Lille im Norden Frankreichs. Etwas weiter westlich, aber ebenfalls im Norden, am Ärmelkanal, sind die Macrons zu Hause, wenn sie nicht gerade in der Hauptstadt weilen. Der Staatspräsident in erster Amtszeit und seine Frau Brigitte zeigten sich in Le Toquet am Samstag bei einem Spaziergang, bevor auch sie am Sonntag an die Urne traten. Es gilt als wahrscheinlich, dass sich nach der ersten Wahlrunde Macron und Le Pen gegenüberstehen werden. Noch am Sonntagabend wird sich wohl zeigen, in welchem Kräfteverhältnis die beiden verbleibenden Kandidaten stehen werden. Dann kommt es auf die zweite Runde, die Stichwahl an. Viele linke Wählerinnen und Wähler haben in Umfragen erklärt, dass sie anders als 2017 Macron in der Stichwahl nicht wählen würden, nur um einen Einzug Le Pens in den Élysée-Palast zu verhindern. Diese Wahlberechtigten muss Macron dann überzeugen, ihre Meinung zu ändern und in der zweiten Runde für ihn zu stimmen, am 24. April.
STORY: Frankreich wählt in erster Runde ein neues Staatsoberhaupt. Am Sonntag gaben auch die 12 KandidatInnen ihre Stimme ab. Als Favoriten gelten Umfragen zufolge Marine Le Pen vom rechtsextremen Rassemblement Nationale und Amtsinhaber Emmanuel Macron von der als liberal geltenden La Republique en Marche. Le Pen gab am Vormittag ihre Stimme in Henin Beaumont ab, unweit von Lille im Norden Frankreichs. Etwas weiter westlich, aber ebenfalls im Norden, am Ärmelkanal, sind die Macrons zu Hause, wenn sie nicht gerade in der Hauptstadt weilen. Der Staatspräsident in erster Amtszeit und seine Frau Brigitte zeigten sich in Le Toquet am Samstag bei einem Spaziergang, bevor auch sie am Sonntag an die Urne traten. Es gilt als wahrscheinlich, dass sich nach der ersten Wahlrunde Macron und Le Pen gegenüberstehen werden. Noch am Sonntagabend wird sich wohl zeigen, in welchem Kräfteverhältnis die beiden verbleibenden Kandidaten stehen werden. Dann kommt es auf die zweite Runde, die Stichwahl an. Viele linke Wählerinnen und Wähler haben in Umfragen erklärt, dass sie anders als 2017 Macron in der Stichwahl nicht wählen würden, nur um einen Einzug Le Pens in den Élysée-Palast zu verhindern. Diese Wahlberechtigten muss Macron dann überzeugen, ihre Meinung zu ändern und in der zweiten Runde für ihn zu stimmen, am 24. April.