Zwei Jahre währte der Krieg im Nahen Osten. Nach dem Abkommen zwischen Israel und der Hamas soll es mit dem Frieden nun ganz schnell gehen. Die neuesten Entwicklungen im Blog.
Ziemlich genau zwei Jahre nach dem brutalen Überfall der Hamas auf Israel steht der Krieg im Gazastreifen kurz vor dem Ende. Nach der Zustimmung der israelischen Regierung zu dem mühsam errungenen Abkommen sind die 20 in der Gewalt der Hamas verbliebenen überlebenden Geiseln im Austausch gegen palästinensische Häftlinge freigekommen. Ein Frieden scheint greifbar nahe.
Die neuesten Entwicklungen im Newsblog.
Wichtige Updates
Yannik Schüller
Wieder behauptet Trump, er habe acht Kriege in neun Monaten beendet. Nun ja, jetzt acht. Er hoffe, das sei okay, diesen Frieden dazuzurechnen.
Die Rechnung geht nicht ganz auf, wie wir für Sie schon geprüft haben:
Die Rechnung geht nicht ganz auf, wie wir für Sie schon geprüft haben:
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Yannik Schüller
Auch US-Außenminister Marco Rubio und sein "Kriegsminister" Pete Hegseth bekommen Lob von ihrem Chef.
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Christine Leitner
Werfen wir einen Blick nach Ägypten: Dort trudeln nach und nach die Teilnehmer des Gipfeltreffens zum Gazakrieg ein. Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi empfing bereits den Emir von Katar, Tamim bin Hamad Al Thani, den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Auch Friedrich Merz ist schon angekommen, begleitet vom stern-Kollegen Nico Fried.
Wahrscheinlich hätten sich alle Staatschefs noch etwas Zeit lassen können. Donald Trump steht noch vor der Knesset in Israel und redet ...
Wahrscheinlich hätten sich alle Staatschefs noch etwas Zeit lassen können. Donald Trump steht noch vor der Knesset in Israel und redet ...
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Yannik Schüller
Weiter geht es mit einem Dank an seinen Schwiegersohn, Jared Kushner, der ebenfalls mit verhandelt hat.
Trump verfällt jetzt zusehends in seine typisch freie, aber wirre Rede.
Trump verfällt jetzt zusehends in seine typisch freie, aber wirre Rede.
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Yannik Schüller
Trump spricht weiter, als ob nichts passiert wäre und lobt seinen Freund Steve Witkoff. Der Sondergsandte war maßgeblich an den Friedensverhandlungen in Ägypten beteiligt.
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Yannik Schüller
Verwirrung, als die Rede unterbrochen wird. Zwei Menschen verlassen den Saal, werden offenbar abgeführt. "Das war sehr effektiv", scherzt Trump.
Was genau passiert ist, ist unklar.
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Yannik Schüller
Der US-Präsident ist sichtlich bewegt, spricht ungewöhnlich langsam. Er hoffe, dass dieses "Heilige Land" nun für immer in Frieden leben werde. Es sei der Beginn eines neuen Kapitels im Nahen Osten.
Auch für seinen Freund und Kollegen "Bibi" findet er warme Worte – der sei "ja nicht der einfachste Kerl", scherzt er.
Auch für seinen Freund und Kollegen "Bibi" findet er warme Worte – der sei "ja nicht der einfachste Kerl", scherzt er.
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Yannik Schüller
Endlich ist es soweit: Donald Trump spricht in der Knesset.
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Christine Leitner
Mein Kollege Nico Fried hat noch einen Platz im Regierungsflieger von Friedrich Merz ergattert und ist nun zusammen mit dem Bundeskanzler zum Gipfeltreffen in Ägypten angekommen. Eigentlich sollte die Veranstaltung bald beginnen, aber ohne den US-Präsidenten geht hier nichts und der spricht gerade erst in Israel. Wie mein Kollege Nico berichtet, soll sich der Zeitplan, Stand jetzt, um zwei Stunden verschieben. Dann hat Merz jetzt Zeit genug, um in die "Leaders Lounge" zu fahren, wo er auf Kollegen trifft – unter anderen Emmanuel Macron, Keir Starmer, Recep Tayyip Erdoğan und Giorgia Meloni.
Bundeskanzler Friedrich Merz bei seiner Ankunft in Sharm El-Sheikh, Ägypten. Nico Fried / stern
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Yannik Schüller
Einmal der Blick nach draußen. Die israelischen Streitkräfte haben ein Video veröffentlicht, das den Moment zeigt, in dem der mehr als zwei Jahre gefangene Eitan Mor seine Eltern in die Arme schließt:
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Yannik Schüller
Netanjahu hat seinen Lobgesang beendet.
Erst tritt Trump ans Pult. Doch statt selbst das Wort an die Knesset zu richten, ruft er den Oppositionschef nach oben. Jair Lapid, Vorsitzender der Partei Jesch ʿAtid, tritt ans Mikro. Auch er findet warme Worte für den Gast.
Erst tritt Trump ans Pult. Doch statt selbst das Wort an die Knesset zu richten, ruft er den Oppositionschef nach oben. Jair Lapid, Vorsitzender der Partei Jesch ʿAtid, tritt ans Mikro. Auch er findet warme Worte für den Gast.
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Christine Leitner
„Wir lassen sie (die Hamas, Anm. d. Red.) aufpassen, dass es keine großen Verbrechen geben wird.“US-Präsident Donald Trump
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Christine Leitner
Überraschend bringt Donald Trump eine erneute Bewaffnung der Hamas ins Spiel. Er erlaubt der islamistischen Terrororganisation, sich vorübergehend neu zu bewaffnen. Die Frage ob, wann und an wen die Hamas ihre Waffen abgeben wird, ist einer der besonders strittigen Punkte im Konflikt mit Israel. Israel hatte seinen vollständigen Truppenabzug aus Gaza an die Bedingung geknüpft, dass die Hamas vollständig entwaffnet wird.
Trump widerspricht dem nun: Die Terrororganisation versuche, nach Monaten des Kriegs wieder Ordnung herzustellen. "Sie müssen verstehen, sie haben vermutlich 60.000 Menschen verloren. Da gibt es viele Vergeltungsmaßnahmen", so Trump. In Gaza wurden in zwei Jahren Krieg nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde 67.000 Menschen getötet. Weitere Details zu der US-Zusage oder einen Zeitraum, wie lange die stark geschwächte Hamas sich danach wieder bewaffnen dürfte, nennt Trump nicht.
Trump widerspricht dem nun: Die Terrororganisation versuche, nach Monaten des Kriegs wieder Ordnung herzustellen. "Sie müssen verstehen, sie haben vermutlich 60.000 Menschen verloren. Da gibt es viele Vergeltungsmaßnahmen", so Trump. In Gaza wurden in zwei Jahren Krieg nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde 67.000 Menschen getötet. Weitere Details zu der US-Zusage oder einen Zeitraum, wie lange die stark geschwächte Hamas sich danach wieder bewaffnen dürfte, nennt Trump nicht.
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Yannik Schüller
... und Netanjahu lässt in einem Halbsatz fallen: Der Krieg ist beendet.
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Christine Leitner
Während in der Knesset Reden geschwungen werden, erreichen die freigelassenen palästinensischen Häftlinge ihre Familien in Ramallah. So berichtet es das Medienbüro der Gefangenen. Hunderte dort versammelte Menschen begrüßen sie dort, einige von ihnen tragen Palästinensertücher. Viele rufen zur Feier "Allahu akbar" aus, Gott ist der Größte.
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DPA · AFP · Reuters
yks