Zwei Jahre währte der Krieg im Nahen Osten. Nach dem Abkommen zwischen Israel und der Hamas soll es mit dem Frieden nun ganz schnell gehen. Die neuesten Entwicklungen im Blog.
Ziemlich genau zwei Jahre nach dem brutalen Überfall der Hamas auf Israel steht der Krieg im Gazastreifen kurz vor dem Ende. Nach der Zustimmung der israelischen Regierung zu dem mühsam errungenen Abkommen sind die 20 in der Gewalt der Hamas verbliebenen überlebenden Geiseln im Austausch gegen palästinensische Häftlinge freigekommen. Ein Frieden scheint greifbar nahe.
Die neuesten Entwicklungen im Newsblog.
Wichtige Updates
Yannik Schüller
Wir halten die beeindruckendsten Bilder dieses Tages übrigens in einer Fotostrecke für Sie fest:
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Anna Aridzanjan

Von Trump in der Knesset direkt rüber zu Bundeskanzler Merz in Ägypten: In einem Statement dankt Merz Trump ganz herzlich für seine Vermittlung, schlägt aber auch nachdenkliche Töne an: Er denkt an die Familien der Geiseln, die nicht überlebt haben, und fordert, dass die Leichname schnellstmöglich wieder nach Hause gebracht werden.
Und er blickt an diesem Tag auch in die Ukraine und hofft, dass der Krieg, der dort seit dreieinhalb Jahren tobt, ebenfalls sehr bald beendet ist.
Und er blickt an diesem Tag auch in die Ukraine und hofft, dass der Krieg, der dort seit dreieinhalb Jahren tobt, ebenfalls sehr bald beendet ist.
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Yannik Schüller
Und das war's. Nach mehr als einer Stunde beendet Trump seine Rede.
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Yannik Schüller
Trump bittet Israels Präsident um Begnadigung für Netanjahu
"Hey, ich habe eine Idee", sagt Trump und schaut nach links. Aus einer Laune heraus fordert Trump Israels Präsident Herzog auf, Regierungschef Netanjahu zu begnadigen. Der ist unter anderem wegen Korruption angeklagt.
Kritiker vermuten, dass Netanjahu den Krieg im Gazastreifen auch deswegen in die Länge zog, um der Justiz zu entgehen.
Evelyn Hockstein/Pool via AP
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Yannik Schüller
Nun erinnert er das Parlament daran, dass er es war, der Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt habe. Etwas, was andere Präsidenten bloß versprochen, aber nie eingehalten hätten.
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Anna Aridzanjan

Liebe Leserinnen und Leser, wenn ich einmal kurz reingrätschen darf, denn diese Bilder und Videos gehen nun ebenfalls um die Welt. Während Trump und Netanjahu in der Knesset sprechen, kommen die ersten palästinensischen Gefangenen im Gazastreifen und Westjordanland an. Eine Bedingung des Deals war, dass knapp 2000 Häftlinge gegen die noch lebenden israelischen Geiseln ausgetauscht werden.
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Yannik Schüller
Kipppunkt für den wackeligen Frieden in der Region sein das Atomabkommen zwischen dem Iran und der Obama-Regierung gewesen. Er sei stolz, dass er den Deal beendet habe.
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Yannik Schüller
In einem Moment scherzt er über die Größe der Flugzeuge der Gipfelteilnehmer in Ägypten, nur um dann von einem "Wunder in der Wüste" zu sprechen, das Israel nun erreichen könne.
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Yannik Schüller
Und natürlich teilt er auch gegen seinen Vorgänger Joe Biden aus. Der sei "der schlechteste Präsident aller Zeiten" gewesen. Und Barack Obama dicht dahinter. Gelächter und Applaus im israelischen Parlament.
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Yannik Schüller
Trump gibt inzwischen den Comedian. Der Oppositionsführer sei doch ein "sehr netter Kerl". "Jetzt kann man auch ein bisschen netter sein, Bibi – weil du jetzt nicht mehr im Krieg bist, Bibi", scherzt er in Richtung Netanjahu. Lachen, Klatschen.
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Christine Leitner
Soeben erreicht uns die Meldung, dass die Hamas heute vier der 28 toten Geiseln an Israel übergeben möchte. Das berichtet das Forum der Geiselfamilien. Offiziell bestätigt ist diese Information aber nicht. Das israelische Militär war jedoch nicht davon ausgegangen, dass heute alle Leichen übergeben werden können. So hatte es das Abkommen zwischen Israel und der Hamas eigentlich vorgesehen.
Die Angehörigen der Geiseln seien schockiert und bestürzt, teilt das Forum der Geiselfamilien mit und forderte die israelische Regierung und die Vermittler auf, Maßnahmen zu ergreifen, "um diese schwere Ungerechtigkeit zu korrigieren".
„Die Vermittler müssen die Bedingungen der Vereinbarung durchsetzen und sicherstellen, dass die Hamas für diesen Verstoß einen Preis zahlt.“Forum der Geiselfamilien
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Yannik Schüller
Trump hat noch einige Friedenspläne. "Aber erstmal müssen wir das mit Russland hinkriegen", sagt er.
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Yannik Schüller
Update zu den Störenfrieden von vor einer Viertelstunde:
Die israelische Nachrichtenseite "ynet" berichtet, es seien zwei Abgeordnete einer linksorientierten Oppositionspartei gewesen. Die hätten Schilder in die Höhe gehalten, auf denen die Anerkennung eines unabhängigen palästinensischen Staates gefordert worden sei.
Die israelische Nachrichtenseite "ynet" berichtet, es seien zwei Abgeordnete einer linksorientierten Oppositionspartei gewesen. Die hätten Schilder in die Höhe gehalten, auf denen die Anerkennung eines unabhängigen palästinensischen Staates gefordert worden sei.
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Yannik Schüller
Nun erinnert er sich lebhaft, wie er den Krieg gegen den Islamischen Staat beendet hat.
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Yannik Schüller
Es ist gar nicht so einfach, Trumps Themensprüngen zu folgen. Gerade spricht er über die Überlegenheit von amerikanischem Kriegsgerät.
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DPA · AFP · Reuters
yks