Während der Wirtschaftskrise verloren in Griechenland eine Million Menschen ihre Jobs. Im Hafen von Piräus trifft man diejenigen, die es am härtesten getroffen hat – sie suchen sich hier ein Bank zum Schlafen. Und ein bisschen Würde.
Der Hafen von Piräus ist ein Ort, den die meisten schnell wieder verlassen. Für rund drei Dutzend Menschen aber ist er ein Zuhause. Zwischen Ticketschaltern und Anlegestellen haben sie ihr Leben ausgebreitet. Einkaufswagen voller Plastiktüten, Koffer mit Kleidern, dazu ihre Kartons, ihre Decken, ihre Schlafsäcke.