Hadsch Pilger waten nach Mekka

Der Beginn der muslimischen Pilgerfahrt Hadsch ist am Mittwoch buchstäblich ins Wasser gefallen. Heftige Regenfälle durchnässten Hunderttausende Pilger und setzten die Hauptstraße nach Mekka unter Wasser. Damit wurde die Hadsch weiter erschwert, die in diesem Jahr bereits von den Gefahren der Schweinegrippe überschattet wird.

Der Beginn der muslimischen Pilgerfahrt Hadsch ist am Mittwoch buchstäblich ins Wasser gefallen. Heftige Regenfälle durchnässten Hunderttausende Pilger und setzten die Hauptstraße nach Mekka unter Wasser. Damit wurde die Hadsch weiter erschwert, die in diesem Jahr bereits von den Gefahren der Schweinegrippe überschattet wird.

Pilger mit Regenschirmen und Gesichtsmasken begannen mit der ersten Station der fünftägigen Wallfahrt, der rituellen Umrundung der Kabaa in Mekka. Der sonst übliche Massenansturm blieb aber zunächst aus, da viele Gläubige wegen der für die Jahreszeit untypischen Regenstürme im Hotel blieben oder in Staus auf überschwemmten Straßen feststeckten. Die Behörden stellten 300 Busse für mögliche Evakuierungen bereit.

Die Hadsch ist ein wichtiger Bestandteil des muslimischen Glaubens. Jeder gläubige Muslim, dem es finanziell und gesundheitlich möglich ist, muss ein Mal in seinem Leben zu der fünftätigen Wallfahrt nach Mekka pilgern. Im vergangenen Jahr nahmen daran etwa drei Millionen Gläubige teil; in diesem Jahr wurden noch mehr erwartet.

AP
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