Melania Trump (48), First Lady der USA, hat sich nach mehr als dreiwöchiger Abwesenheit zum ersten Mal wieder in der Öffentlichkeit sehen lassen. Gemeinsam mit ihrem Mann, US-Präsident Donald Trump, absolvierte sie im Weißen Haus einen Empfang für Hinterbliebenen-Familien, wie der Sender CNN berichtete. Um die First Lady hatte es zunehmend Spekulationen gegeben, weil sie seit dem 10. Mai nicht mehr öffentlich gesehen worden war. Sie hatte sich einer Operation unterzogen. Melania Trump wird ihren Mann nicht zu den internationalen Gipfeltreffen der kommenden Wochen begleiten.
Melania Trump lässt Sprecherin Medien kritisieren
In einer von CNN veröffentlichten Erklärung ihrer Sprecherin Stephanie Grisham gerieten die Medien ins Fadenkreuz der Kritik. "Frau Trump war immer eine starke und unabhängige Frau, die ihre Familie und natürlich auch ihre Gesundheit über alles stellt, und das wird sich auch nicht angesichts eines tollwütigen Presse-Korps nicht ändern." Die Präsidentengattin sei zuversichtlich in ihren Taten und in ihrer Rolle, "und sie weiß, dass der Rest nur Spekulation und Unsinn ist".
Operation im Militärkrankenhaus
Am 14. Mai hatte sich die First Lady zu einer Operation in ein Militärkrankenhaus begeben. Am 19. Mai wurde mitgeteilt, sie sei ins Weiße Haus zurückgekehrt. Dass eine First Lady so lange unsichtbar bleibt, ist ungewöhnlich. Nun gilt auch für eine First Lady, dass Gesundheit etwas ziemlich Privates ist. Die atemlos interessierte Öffentlichkeit der sozialen Medien hielt das nicht davon ab, Art und Verlauf des Eingriffs mit allen möglichen Spekulationen aufzuladen. Das reichte von "total schiefgegangen" bis "war doch eine Schönheits-OP, oder?"