Russland hat am Mittwoch eine neue ballistische Interkontinental-Rakete getestet. Anderswo gebe es nichts Vergleichbares, sagt Präsident Wladimir Putin.
Warnung an Westen Russland testet neue Interkontinental-Rakete

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Russland hat am Mittwoch eine neue ballistische Interkontinental-Rakete getestet. Anderswo gebe es nichts Vergleichbares, sagt Präsident Wladimir Putin. Sie werde jenen zu denken geben, die Russland zu bedrohen versuchten. Putin wurde im Fernsehen gezeigt, wie er über den Raketentest informiert wurde. Das Geschoss wurde demnach im Nordwesten Russland abgefeuert und traf Ziele auf der Kamtschatka-Halbinsel im Fernen Osten des Landes. Russland wirft der Ukraine vor, Zusagen bei den Gesprächen für ein Ende der Kämpfe nicht einzuhalten. Dies wirke sich negativ auf die Verhandlungen aus, sagt Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow. Das Tempo der Gespräche lasse zu wünschen übrig. Der Ball liege nun im Feld der Führung in Kiew, nachdem Russland der ukrainischen Seite ein Dokument übergeben habe. Die Regierung in Moskau warte auf eine Antwort. Der ukrainische Verhandlungsführer hatte am Dienstag erklärt, es sei schwer vorherzusagen, wann die Gespräche wieder aufgenommen werden könnten. Unterdessen traf EU-Ratspräsident Charles Michel überraschend zu einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ein. Dort traf er sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Laut Selenskyj ging es bei dem Gespräch um die Sanktionen gegen Russland und um Waffenlieferungen an die Ukraine und die finanzielle Unterstützung des Landes. Erst kürzlich war auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach Kiew gereist, um der Ukraine die Unterstützung der Europäischen Union im Kampf gegen die russische Invasion zuzusichern. Seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar sind nach Angaben der Vereinten Nationen inzwischen mehr als fünf Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen.
Russland hat am Mittwoch eine neue ballistische Interkontinental-Rakete getestet. Anderswo gebe es nichts Vergleichbares, sagt Präsident Wladimir Putin. Sie werde jenen zu denken geben, die Russland zu bedrohen versuchten. Putin wurde im Fernsehen gezeigt, wie er über den Raketentest informiert wurde. Das Geschoss wurde demnach im Nordwesten Russland abgefeuert und traf Ziele auf der Kamtschatka-Halbinsel im Fernen Osten des Landes. Russland wirft der Ukraine vor, Zusagen bei den Gesprächen für ein Ende der Kämpfe nicht einzuhalten. Dies wirke sich negativ auf die Verhandlungen aus, sagt Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow. Das Tempo der Gespräche lasse zu wünschen übrig. Der Ball liege nun im Feld der Führung in Kiew, nachdem Russland der ukrainischen Seite ein Dokument übergeben habe. Die Regierung in Moskau warte auf eine Antwort. Der ukrainische Verhandlungsführer hatte am Dienstag erklärt, es sei schwer vorherzusagen, wann die Gespräche wieder aufgenommen werden könnten. Unterdessen traf EU-Ratspräsident Charles Michel überraschend zu einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ein. Dort traf er sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Laut Selenskyj ging es bei dem Gespräch um die Sanktionen gegen Russland und um Waffenlieferungen an die Ukraine und die finanzielle Unterstützung des Landes. Erst kürzlich war auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach Kiew gereist, um der Ukraine die Unterstützung der Europäischen Union im Kampf gegen die russische Invasion zuzusichern. Seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar sind nach Angaben der Vereinten Nationen inzwischen mehr als fünf Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen.