Horror oder Segen? Der US-Erfolgsautor Stephen King (69) kann nach eigenen Angaben keine Twittereinträge von US-Präsident Donald Trump (71) mehr verfolgen. "Trump hat mich blockiert, so dass ich seine Tweets nicht mehr lesen kann. Ich muss mich wohl umbringen", twitterte King am Dienstag (Ortszeit) ironisch. "Verdammt zu einer existenziellen Einöde der Trumplosigkeit." Der für seine Horrorgeschichten bekannte Schriftsteller ("Es", "Shining") hatte den Präsidenten zuvor mehrfach auf dem Kurznachrichtendienst kritisiert.
Kurz zuvor hatte der Bestseller-Autor mit zwei Tweets das Kabinett und Präsidententochter Ivanka Trump kritisiert. Offenbar brachten diese das Fass zum Überlaufen. "Trumps Kabinett bietet einen Fortgeschrittenen-Kurs im Arsch-Küssen an", so King - und bezogen auf Ivanka: "Wenn Ivanka Trump in ländlicher Gegend aufgewachsen wäre, wie einige von uns, wüsste sie, dass ihr Vater exakt das erntet, was er gesät hat."
J.K. Rowling springt Stephen King zur Seite
Die "Harry-Potter"-Autorin J.K. Rowling, ebenfalls Trump-Kritikerin, sprang ihrem Kollegen prompt zur Seite. "Ich habe noch Zugang. Ich schicke dir sie [die Tweets] als private Nachrichten", twitterte die 51-Jährige in Richtung King, der sich brav bedankte.
