Diplomatenkreis

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Israelische Soldaten an der Grenze zu Syrien

Diplomatenkreise: Syrisch-israelisches Ministertreffen in Paris geplant

Nach israelischen Angriffen in Syrien ist ein erstes hochrangiges Treffen zwischen Vertretern beider Staaten am Donnerstag in Paris geplant. Der israelische Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, werde in der französischen Hauptstadt mit dem syrischen Außenminister Asaad al-Schaibani zusammentreffen, wie die Nachrichtenagentur AFP aus Diplomatenkreisen erfuhr. Das Treffen soll demnach vom US-Botschafter in der Türkei, Tom Barrack, moderiert werden. Barrack werde auch mit dem französischen Außenminister Jean-Noël Barrot zusammentreffen. 
Die Präsidenten Syriens (l) und Aserbaidschans in Baku

Bedeutender Schritt: Israelischer und syrischer Vertreter kommen in Baku zusammen

Es ist ein bedeutender Schritt für zwei jahrzehntelang verfeindete Länder: Je ein Vertreter Israels und Syriens sind nach Angaben aus Diplomatenkreisen am Samstag in Aserbaidschan zusammengekommen. Das persönliche Treffen habe am Rande des Besuches des syrischen Übergangspräsidenten Ahmed al-Scharaa in Baku stattgefunden, hieß es aus Diplomatenkreisen in Damaskus. Syrien und Israel befinden sich seit 1948 offiziell im Kriegszustand.
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell

Diplomaten: Borrell will Dialog mit Israel aussetzen - Deutschland und andere dagegen

Der scheidende EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat den 27 Mitgliedstaaten nach Angaben aus Diplomatenkreisen vorgeschlagen, den zwischen der EU und Israel etablierten politischen Dialog auszusetzen. Borrell habe sich vor dem EU-Außenministertreffen kommenden Montag in Brüssel mit dem Vorschlag an die Mitgliedsländer gewandt, wie es am Donnerstag aus Diplomatenkreisen hieß. Einige Länder, darunter Deutschland, brachten sogleich ihre Ablehnung des Botschlags zum Ausdruck.
Schlagabtausch vor laufender Kamera: Chinesische und US-Diplomaten geraten öffentlich aneinander

"Vereinbartes Protokoll verletzt" Diplomaten von China und USA liefern sich heftigen Schlagabtausch vor laufender Kamera

Sehen Sie im Video: Schlagabtausch vor laufender Kamera – chinesische und US-Diplomaten geraten öffentlich aneinander.




Es waren scharfe Vorwürfe, die Spitzendiplomaten der USA und von China gegeneinander ausgesprochen haben. Bei dem Treffen in Alaska fand vor laufenden Kameras ein intensiver Schlagabtausch zwischen den Vertretern der beiden Länder statt. Die normalerweise nur wenige Minuten dauernde Eröffnungsrede vor Journalisten dauerte mehr als eine Stunde. "Wir werden unsere tiefe Besorgnis über die Handlungen Chinas besprechen", sagte US-Außenminister Antony Blinken. In diesem Zusammenhang erwähnte er unter anderem die Lage in Hongkong und Taiwan, sowie Cyberangriffe auf die Vereinigten Staaten. Jede dieser Aktionen bedrohe die regelbasierte Ordnung, die die globale Stabilität aufrechterhalte, sagte Blinken. Der chinesische Spitzendiplomat Yang Jiechi antwortete mit einer 15-minütigen Rede. Dabei kritisierte er die schwächelnde Demokratie der Vereinigten Staaten, die schlechte Behandlung von Minderheiten sowie die US-Außen- und Handelspolitik. Die beiden Delegationen stritten sich darüber, wann die Medien aus dem Raum verwiesen werden sollten. Ein Beamter der US-Regierung erklärte vor Reportern, China habe das vereinbarte Protokoll verletzt. Vor seinem Amtsantritt war US-Präsident Joe Biden von Republikanern angegriffen worden, die befürchteten, dass seine Regierung eine zu weiche Haltung gegenüber China einnehmen würde.