Ituri

Germain Katanga und Mathieu Ngudjolo Chui aus dem Kongo stehen wegen Mordes, Vergewaltigung und der Rekrutierung von Kindersoldaten in Den Haag vor Gericht. Sie müssen sich wegen Mordes, Vergewaltigungen, sexueller Versklavung und der Zwangsrekrutierung von Kindersoldaten vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) verantworten.

Germain Katanga und Mathieu Ngudjolo Chui aus dem Kongo stehen wegen Mordes, Vergewaltigung und der Rekrutierung von Kindersoldaten in Den Haag vor Gericht. Sie müssen sich wegen Mordes, Vergewaltigungen, sexueller Versklavung und der Zwangsrekrutierung von Kindersoldaten vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) verantworten.

Beim Einsatz von Bundeswehrsoldaten im Kongo gibt es noch viele offene Fragen. Ein Reizthema ist die Frage, ob deutsche Kämpfer von Kindersoldaten bedroht werden könnten und dann gezwungen wären, auf diese zu schießen.

Bereits fünf Wochen vor Einsatz der Bundeswehrsoldaten spitzt sich die Lage im Kongo zu. Bewaffnete Kämpfer, vermutlich Anhänger des Milizenchefs Peter Karim, haben sechs UN-Soldaten aus Nepal verschleppt.

Im kongolesischen Bürgerkrieg versucht eine UN-Mission, die verfeindeten Milizen zu entwaffnen und den jungen Soldaten einen Neuanfang zu ermöglichen - unter anderem mit Kursen in waffenfreiem Leben.