Krieg gegen den Terror

Artikel zu: Krieg gegen den Terror

Dick Cheney im März 2008 bei einem Truppenbesuch im Irak

Einflussreicher "Falke": Früherer US-Vizepräsident Cheney mit 84 Jahren gestorben

Der frühere US-Vizepräsident Dick Cheney, treibende Kraft hinter dem "Krieg gegen den Terror" der USA, ist tot. Der Republikaner starb am Montag im Alter von 84 Jahren, wie seine Familie am Dienstag US-Medien mitteilte. Cheney galt als einer der einflussreichsten Vizepräsidenten der US-Geschichte, von 2001 bis 2009 war er Stellvertreter von US-Präsident George W. Bush. Dieser würdigte ihn als "Patrioten".
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth

Pentagon: 14 Tote bei US-Angriff auf mutmaßliche Drogenboote im Pazifik

Die USA verschärfen ihr Vorgehen gegen mutmaßliche Drogenschmuggler in Lateinamerika: US-Verteidigungsminister Pete Hegseth schrieb am Dienstag im Onlinedienst X, bei drei neuen US-Luftangriffen auf Drogenboote im Ostpazifik seien 14 Menschen getötet worden. Hegseth begründete den von Präsident Donald Trump angeordneten Einsatz mit dem Kampf gegen "Narko-Terroristen, die mehr Amerikaner getötet haben als Al-Kaida, und die genauso behandelt werden". 
Die Särge der Gefallenen werden auf dem Hamid-Karzai-Flughafen verabschiedet

Anschlag in Kabul Als Flugzeuge in das World Trade Center flogen, waren sie gerade geboren. 20 Jahre später starben sie am Tor des Kabuler Flughafens

Zwölf der in Kabul getöteten US-Soldaten und -Soldatinnen waren fast genau so alt wie der Krieg gegen den Terror. Ihre Leben begannen, als die Vereinigten Staaten den Extremisten den Kampf ansagten im Jahr 2001. Und es endete, als die mächtigste Nation der Welt erkennen musste, dass sie in Afghanistan nicht gewinnen kann.