Lagerhaus

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Giftige Schwaden

Giftige Schwaden

Giftige Schwaden: Im spanischen Vilanova i la Geltru südlich von Barcelona ist ein Lagerhaus mit Reinigungsmitteln in Brand geraten. Der Brand setzte eine gesundheitsgefährdende Wolke frei.
Lagerhaus in Spanien: Elefant, Löwe und Co: riesiger Bestand an präparierten Wildtieren entdeckt

Lagerhaus in Spanien Elefant, Löwe und Co: riesiger Bestand an präparierten Wildtieren entdeckt

Sehen Sie im Video: Elefant, Löwe und Co. – riesiger Bestand an präparierten Wildtieren entdeckt.




STORY: Tiere, Tiere und nochmals tote Tiere. In einem riesigen Lagerhaus in Valencia hat die spanische Polizei einen nach eigenen Angaben enormen Bestand an ausgestopften Wildtieren sichergestellt, darunter Exemplare rund 400 gefährdeter oder gar ausgestorbener Arten. Den Beamten bot sich ein beeindruckendes Ensemble aus Nashörnern, Eisbären, Elefanten und vielen mehr. Einer polizeilichen Stellungnahme zufolge handelt es sich um rund eintausend Objekte auf rund 50.000 Quadratmetern. Der Eigentümer des Lagerhauses steht unter Schmuggelverdacht, außerdem wird gegen ihn wegen Verbrechen gegen Flora und Fauna ermittelt. Zunächst sei er weiter auf freiem Fuß, so die Polizei. Der Schwarzmarktwert der ausgestopften Tiere und Körperteile werde auf 29 Millionen Euro geschätzt. Eine Sondereinheit der Polizei, zuständig für Naturschutz, die seit Ende 2021 existiert, war auf die private Sammlung aufmerksam geworden.
Einblick in gigantisches Amazon-Lager: Wo selbstfahrende Regale Ihre Ware sortiert

Black Friday 2021 Einblick in gigantisches Amazon-Lager: Wo selbstfahrende Regale Ihre Ware sortiert

Sehen Sie im Video: Einblick in gigantisches Amazon-Lager – wo selbstfahrende Regale Ihre Ware sortiert.












Unruhiges Gedränge vor einem Kaufhaus in New York. Die Pforten gehen auf, die Massen strömen hinein – und mit ihnen das angesparte Geld: Es ist Black Friday und Konsumenten riechen den Deal ihres Lebens.


Doch das Black Friday-Geschäft, bei dem in den USA allein fast 5 Milliarden Dollar umgesetzt werden, findet schon längst nicht mehr zwischen den Ellenbogen anderer Schnäppchenjäger auf dem Ladenparkett statt.


Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts Appino werden in Deutschland 61 Prozent der Super-Deals vor dem heimischen Rechner getätigt.


Das bedeutet jedoch auch ein riesiges Paketaufkommen rund um den Black-Friday – Paketdienste rechnen mit bis zu 70 Prozent größerem Liefervolumen.


Verlagern sich die massenpanischen Szenen also in die Lagerhäuser der Online-Anbieter? Ein Blick in ein gigantisches Amazon-Lagerhaus im englischen Tilbury gibt die Antwort.


Zwischen den Lagerregalen entsteht vor allem ein Eindruck: Business as usual.


Auf der Größe von 17 Fußballfeldern arbeiten hier über 2000 Angestellte im Akkord, damit die Päckchen rechtzeitig vor der Haustür stehen.


Dabei werden sie von modernster Technik unterstützt: diese selbstfahrenden Roboter sind nur ein glänzendes Zahnrad im Amazon-Getriebe.


Sie drehen den Ablauf um: Nicht der Arbeiter kommt zum Regal, sondern das Regal zum Arbeiter – so können noch schneller Waren verpackt und weiterverarbeitet werden.


Auch die Software hinter den geisterhaften Regalen ist erstaunlich: Ein selbstlernender Algorithmus platziert die Waren, die häufiger angefragt werden am Rande der Regalkolonie. So wird der Ablauf sogar noch effizienter.


Gedränge herrscht in diesem riesigen Amazon-Warenhaus also nur auf dem surrenden Abfertigungsband.


Während von einer Black-Friday-Panik keine Spur ist, gilt jedoch selbst das Business as usual als Knochenjob. Geringe Bezahlung, Zeitarbeitsverträge, Überwachung der Pausenzeiten sowie Missachtung von coronabedingten Hygienemaßnahmen führten weltweit zu Streiks.


Dem Konsum wird dies jedoch keinen Abbruch tun: Auch in diesem Jahr erwartet das Mega-Unternehmen einen noch größeren Umsatz als in den vergangenen Jahren.





Video: Ziel Deutschland: Juan Carlos aus Kuba berichtet von seinem Weg nach Belarus

Video Ziel Deutschland: Juan Carlos aus Kuba berichtet von seinem Weg nach Belarus

Begegnung in in Belarus, unweit der Grenze zur Polen. Juan Carlos erklärt, er komme aus Kuba, sei über Moskau nach Minsk gereist, dann weiter an die Grenze zu Polen, um schließlich in die EU zu gelangen. Mehr als 20 Tage sei er bereits vor Ort, zwei mal habe er erfolglos versucht, die Grenze zu übertreten. Sieben Kubaner seien sie hier im Camp, alle wollten weiter nach Deutschland. Damit dürfte er zu jenen Migranten gehören, die dem Ruf des belarussischen Machthabers Lukaschenko gefolgt sind. Er hatte die Grenzen seines Landes geöffnet, um Migranten, viele von ihnen etwa aus dem Irak, die Weiterreise nach Westen und in die EU zu ermöglichen. Um sich an Brüssel für Sanktionen gegen Minsk zu rächen, so zumindest der Vorwurf der Europäischen Union. Nach Einschätzung der Europäischen Kommission hat sich die Lage vor Ort, an der Grenze zu Polen, einstweilen entspannt. Dennoch: es herrschen winterliche Temperaturen, Helfer versuchen, Hunger und Kälte zu lindern. Diese Migranten mussten am Sonntag hinter einer Absperrung auf die Essenausgabe warten. Frauen und Kinder wurden in einem separaten Zelt versorgt. Am Sonntag erreichte eine Abordnung der Weltgesundheitsorganisation das provisorisches Camp in einem Warenlager auf belarussischer Seite, um sich einen Überblick zu verschaffen, so zeigen es diese Bilder der staatlichen belarussischen Nachrichtenagentur.