Im Donbass liefern sich russische und ukrainische Streitkräfte unermüdliche Kämpfe. Dabei geraten nicht selten Felder in Brand und bedrohen die Lebensgrundlage der Anwohner. Trotzdem wollen viele ihre Heimat nicht aufgeben.
Ukraine-Krieg Donbass unter Raketenbeschuss: Bauern fürchten um ihr Leben – und um ihre Ernte

Sehen Sie im Video: Zwischen Sommerhitze und Raketenbeschuss – Bauern im Donbass fürchten um ihre Ernte.
STORY: Das Dorf von Landwirt Wladimir liegt entlang der Frontlinie im ostukrainischen Donbas. Die andauernden Kämpfe zwischen dem russischen und dem ukrainischen Militär sind bedrohlich und allgegenwärtig. Der 51-jährige Wladimir ist nicht nur um sein eigenes Wohlergehen besorgt, sondern um auch um den Zustand seiner Felder. "Ich sah Rauch und bin hergekommen, um das Feuer zu löschen, ich war gerade in meinem Garten. Die Explosion selbst habe ich nicht gesehen." Immer wieder führt der Beschuss, aber auch der Abschuss von Raketen dazu, dass Felder in Brand geraten und Teile der Ernte zerstören, Lebensgrundlage der ansässigen Bauern. Sommerhitze und Trockenheit erhöhen das Brandrisiko. Auch der Anwohnerin Lyuba bereiten die brennenden Felder Sorge, ihre Heimat verlassen möchte sie trotzdem nicht. "Wo kann ich hingehen? Wer wartet dort auf mich? Ich wohne in meinem Haus. Was geschieht, ist Gottes Wille. Lass die anderen gehen, sie sind jung. Ich bin alt, ich lebe schon sehr lange. Es ist beängstigend, aber es ist, wie es ist." Die nahegelegene Stadt Sievierodonetsk ist aktuell zum Epizentrum des Kampfes um die Region Donbas geworden. Die russischen Streitkräfte haben den größten Teil der Stadt eingenommen, aber die ukrainischen Truppen kontrollieren weiterhin ein Industriegebiet und eine Chemiefabrik, in denen Hunderte von Zivilisten Zuflucht gefunden haben. Russland hat nach eigenen Angaben eine große Menge an Waffen und Militärausrüstung in der Ost-Ukraine zerstört. Dazu gehörten auch einige Rüstungsgüter, die von den USA und Staaten der Europäischen Union an die Ukraine geliefert worden seien, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.
STORY: Das Dorf von Landwirt Wladimir liegt entlang der Frontlinie im ostukrainischen Donbas. Die andauernden Kämpfe zwischen dem russischen und dem ukrainischen Militär sind bedrohlich und allgegenwärtig. Der 51-jährige Wladimir ist nicht nur um sein eigenes Wohlergehen besorgt, sondern um auch um den Zustand seiner Felder. "Ich sah Rauch und bin hergekommen, um das Feuer zu löschen, ich war gerade in meinem Garten. Die Explosion selbst habe ich nicht gesehen." Immer wieder führt der Beschuss, aber auch der Abschuss von Raketen dazu, dass Felder in Brand geraten und Teile der Ernte zerstören, Lebensgrundlage der ansässigen Bauern. Sommerhitze und Trockenheit erhöhen das Brandrisiko. Auch der Anwohnerin Lyuba bereiten die brennenden Felder Sorge, ihre Heimat verlassen möchte sie trotzdem nicht. "Wo kann ich hingehen? Wer wartet dort auf mich? Ich wohne in meinem Haus. Was geschieht, ist Gottes Wille. Lass die anderen gehen, sie sind jung. Ich bin alt, ich lebe schon sehr lange. Es ist beängstigend, aber es ist, wie es ist." Die nahegelegene Stadt Sievierodonetsk ist aktuell zum Epizentrum des Kampfes um die Region Donbas geworden. Die russischen Streitkräfte haben den größten Teil der Stadt eingenommen, aber die ukrainischen Truppen kontrollieren weiterhin ein Industriegebiet und eine Chemiefabrik, in denen Hunderte von Zivilisten Zuflucht gefunden haben. Russland hat nach eigenen Angaben eine große Menge an Waffen und Militärausrüstung in der Ost-Ukraine zerstört. Dazu gehörten auch einige Rüstungsgüter, die von den USA und Staaten der Europäischen Union an die Ukraine geliefert worden seien, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.