Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat nach Angaben seines Ministeriums eine Verstärkung der Angriffe in der Ukraine angeordnet.
Moskau will Kämpfe intensivieren Russland greift Städte im Nordosten und Südosten der Ukraine an

Sehen Sie im Video: Russland greift Städte im Nordosten und Südosten der Ukraine an
Die russischen Streitkräfte greifen verstärkt ukrainische Städte mit Raketen aus größerer Entfernung an. Ziele waren am Samstag unter anderem Tschuhujiw im Nordosten und Nikopol im Südosten des Landes. Nach ukrainischen Angaben gab es mehrere Tote und Verletzte. In der Hauptstadt Kiew heulten die Sirenen und warnten vor Luftangriffen. Die Attacken sind die jüngsten in einer ganzen Reihe in den vergangenen Wochen, bei denen das russische Militär Langstreckenraketen eingesetzt hat. Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat nach Angaben seines Ministeriums eine Verstärkung der Militäroperationen in der Ukraine angeordnet. Damit solle verhindert werden, dass die Regierung in Kiew mögliche massive Raketen- und Artillerieeinsätze auf zivile Ziele im Donbass und in anderen Regionen starten könne, heißt es auf der Internetseite des Ministeriums. Der ukrainische Katastrophenschutz veröffentlichte am Samstag ein Video, das nach eigenen Angaben die Folgen des Einschlags russischer Raketen in ein Lagerhaus in Odessa zeigt. Auf dem Video sind Feuerwehrleute zu sehen, die versuchen, die restlichen Flammen zu löschen. Am Donnerstag hatten Marschflugkörper, die von einem russischen U-Boot im Schwarzen Meer abgefeuert wurden, ein Bürogebäude in Winnyzja getroffen. Die Stadt mit ihren rund 370.000 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt etwa 200 Kilometer südwestlich von Kiew. Nach ukrainischen Angaben wurden mindestens 23 Menschen getötet und Dutzende verletzt. Nach Angaben der Ukraine hat Russland seine Raketenangriffe auf weit von der Frontlinie entfernte Ziele intensiviert und dabei vermehrt zivile Einrichtungen getroffen. Russland dagegen hat wiederholt betont, es habe ausschließlich militärische Einrichtungen ins Visier genommen. Die Angaben der Kriegsparteien lassen sich nur schwer unabhängig überprüfen.
Die russischen Streitkräfte greifen verstärkt ukrainische Städte mit Raketen aus größerer Entfernung an. Ziele waren am Samstag unter anderem Tschuhujiw im Nordosten und Nikopol im Südosten des Landes. Nach ukrainischen Angaben gab es mehrere Tote und Verletzte. In der Hauptstadt Kiew heulten die Sirenen und warnten vor Luftangriffen. Die Attacken sind die jüngsten in einer ganzen Reihe in den vergangenen Wochen, bei denen das russische Militär Langstreckenraketen eingesetzt hat. Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat nach Angaben seines Ministeriums eine Verstärkung der Militäroperationen in der Ukraine angeordnet. Damit solle verhindert werden, dass die Regierung in Kiew mögliche massive Raketen- und Artillerieeinsätze auf zivile Ziele im Donbass und in anderen Regionen starten könne, heißt es auf der Internetseite des Ministeriums. Der ukrainische Katastrophenschutz veröffentlichte am Samstag ein Video, das nach eigenen Angaben die Folgen des Einschlags russischer Raketen in ein Lagerhaus in Odessa zeigt. Auf dem Video sind Feuerwehrleute zu sehen, die versuchen, die restlichen Flammen zu löschen. Am Donnerstag hatten Marschflugkörper, die von einem russischen U-Boot im Schwarzen Meer abgefeuert wurden, ein Bürogebäude in Winnyzja getroffen. Die Stadt mit ihren rund 370.000 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt etwa 200 Kilometer südwestlich von Kiew. Nach ukrainischen Angaben wurden mindestens 23 Menschen getötet und Dutzende verletzt. Nach Angaben der Ukraine hat Russland seine Raketenangriffe auf weit von der Frontlinie entfernte Ziele intensiviert und dabei vermehrt zivile Einrichtungen getroffen. Russland dagegen hat wiederholt betont, es habe ausschließlich militärische Einrichtungen ins Visier genommen. Die Angaben der Kriegsparteien lassen sich nur schwer unabhängig überprüfen.