Wahlniederlage Sarkozy zieht Konsequenzen

Nicolas Sarkozy zieht nach der desaströsen Regionalwahl-Schlappe seines bürgerlich-rechten Lagers erste Konsequenzen: Er hat die Regierung umgebildet.

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy zieht nach der desaströsen Regionalwahl-Schlappe seines bürgerlich-rechten Lagers erste Konsequenzen: Er hat die Regierung umgebildet. Prominentes Opfer wurde Arbeitsminister Xavier Darcos, der als Spitzenkandidat einer der UMP-Listen besonders schlecht abgeschnitten hatte. Der 62- Jährige muss das Kabinett verlassen. Er wird durch Haushaltsminister Eric Woerth ersetzt, wie Sarkozy mitteilen ließ. Woerths Posten soll der "junge Wilde" François Baroin bekommen.

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