Umstrittene 2G-Regelung Hamburg öffnet Kneipen, Kinos und Clubs ohne Abstand – aber keiner macht mit

Uwe Schnalke trägt eine Mund-Nasen-Bedeckung und sieht durch das Schaufenster seines Ladens
An die Maske hat er sich längst gewöhnt: Uwe Schnalke wird auch zukünftig getestete Gäste empfangen. Das 2G-Modell ist für ihn keine Alternative. Zu unklar ist ihm die neue Verordnung, zu unsicher die rechtlichen Vorgaben.
© Hayley Austin
Hamburg geht als erstes Bundesland den Weg der umstrittenen 2G-Regelungen: Ab Samstag können Gastronomiebetriebe und Kulturschaffende entscheiden, ob sie nur noch Geimpfte und Genesene hereinlassen. Die Reaktion fällt jedoch verhalten aus.

Die einen nennen es einen Schritt in Richtung Normalität, die anderen sehen eine "Impfpflicht durch die Hintertür". Der Hamburger Senat hat am Dienstag entschieden, dass es Gastronomie- und Kulturbetrieben freigestellt ist, ob sie weiterhin getestete Gäste empfangen oder ihren Betrieb im 2G-Modell öffnen, also nur noch Geimpfte und Genese hereinlassen. 

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