Gesundheitsminister Karl Lauterbach will den Arzneimittelhersteller mehr Profite spendieren. Dadurch sollen sich die Regale in den Apotheken wieder mit Hustensaft und Krebspräparate füllen. Doch das ist Wunschdenken. Die Deutschen geben schon heute in Europa am meisten für Medikamente aus.
Arzneimittelmangel Pharmakonzerne sollen mehr Geld bekommen und dadurch mehr liefern. Warum Lauterbachs Plan nicht aufgehen kann

Obwohl Deutschland als Spitzenreiter bei Ausgaben für Medikamente gilt, will Karl Lauterbach die Arzneimittelversorung durch bestimmte Preisregeln und Rabattverträge verbessern. Ein Fehlschluss findet stern-Auor Andreas Hoffmann
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