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Berlin³ Ampelkoalition: Wie der Krieg nach Brandenburg kam

Ampelkoalition in Brandenburg: Svenja Schulze (v.l., SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Annalena Baerbock (Die Grünen), Außenministerin, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Robert Habeck (Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Cem Özdemir (Die Grünen), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, und Christine Lambrecht (SPD), Bundesministerin der Verteidigung, kommen während der Klausurtagung der Bundesregierung vor dem Schloss Meseberg, dem Gästehaus der Bundesregierung, im Garten zum Familienfoto
Ampelkoalition in Brandenburg: Svenja Schulze (v.l., SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Annalena Baerbock (Die Grünen), Außenministerin, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Robert Habeck (Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Cem Özdemir (Die Grünen), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, und Christine Lambrecht (SPD), Bundesministerin der Verteidigung, kommen während der Klausurtagung der Bundesregierung vor dem Schloss Meseberg, dem Gästehaus der Bundesregierung, im Garten zum Familienfoto
© picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Die Ampelkoalition berät auf Schloss Meseberg – wie es schon ihre Vorgänger taten. Doch normal ist in der Berliner Politik nichts, seit Russland die Ukraine überfallen hat.

Hat es Sie schon einmal nach Meseberg verschlagen? Vermutlich nicht. Muss man auch nicht unbedingt gesehen haben, diesen Ortsteil von Gransee, 70 Kilometer nördlich von Berlin, etwa 150 Einwohner, in einer Gegend von Brandenburg-typischem Charme: ganz nett, aber ziemlich verschlafen. Es gibt interessantere Reiseziele.

Das Bundeskabinett kommt dennoch regelmäßig. Schloss Meseberg, das Wahrzeichen des Orts, ist das Gästehaus der Regierung. Hier kann sich der Kanzler mit seinen Ministerinnen und Ministern zurückziehen, in feinem Ambiente in Ruhe beraten, fernab des ganzen Trubels in Berlin. Naja, fast. Die Hauptstadtpresse fällt an solchen Tagen auch in der Brandenburger Provinz ein. Unsereins wird man eben nur schwer los.

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