G20-Protest "Welcome to Hell" Die Wut entlädt sich auf Hamburgs Straßen

G20-Protest "Welcome to Hell": Die Wut entlädt sich auf Hamburgs Straßen
© Dir Liedtke
Straßenschlachten auf der Hafenstraße: Nach 50 Minuten eskaliert die Situation bei der Demonstration "Welcome to Hell anlässlich des G20-Gipfels. Die Polizei und der sogenannte Schwarze Block geraten aneinander. Böller explodieren, die Polizei setzt Wasserwerfer ein.

Dabei startet zunächst alles ruhig. 12.000 G20-Gegner starten um 19 Uhr die Demonstration am Hamburger Fischmarkt. Aber weit kommt der Zug nicht. Nach wenigen Metern stoppt die Polizei das Geschehen. Grund soll sein: Es seien zu viele Demonstranten vermummt. Später wird bekannt, es soll der Pressesprecher der Polizei angegriffen worden sein. Wasserwerfer fahren auf, kesseln vor und hinter der Demo die Protestler ein. Wenig später beginnen die Ausschreitungen.

 
"Welcome to Hell" gegen G20: 12.000 Demonstranten haben sich in der Hafenstraße eingefunden. Als die Polizei die Demo nach wenigen Metern stoppt, eskaliert der Protest.