Mario Voigt will als CDU-Ministerpräsident den Problemfall Thüringen lösen. Es wird seine bisher schwerste Partie. Und im Hintergrund lauert Björn Höcke.
Eine Stunde hat Mario Voigt in seinem Büro im Erfurter Landtag geredet. Darüber, wie er einen Termin im Weißen Haus hatte. Darüber, wie toll er mit Friedrich Merz klarkommt. Darüber, wie er Thüringen politisch resozialisieren will.
Die mit Tee gefüllte Thermoskanne, die vor ihm auf dem Couchtisch steht, ist fast leer, draußen wartet der nächste Gast. Nur eine Frage noch: Wie oft er Schach spiele, der Herr Voigt?