Nach den Krawallen zu Silvester in Berlin fordert Bundesinnenministerin Nancy Faeser: "Ein schnelles Aburteilen dieser jugendlichen Straftäter - das ist das Maß der Dinge, was wir dieser Tage brauchen."
Bundesinnenministerin Nach Silvester-Randale: Faeser fordert Durchgreifen der Justiz

© Rolf Vennenbernd / DPA
Sehen Sie im Video: Innenministerin Faeser fordert Konsequenzen aus den Silvesterkrawallen in Berlin.
Angesichts der Silvesterkrawalle in Berlin sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bei der Jahrestagung des Beamtenbundes DBB in Köln: "Diese Gewaltexzesse, die mich wirklich fassungslos und wütend gemacht haben, ja, die brauchen auch Klartext. Sie müssen benannt werden. Und das habe ich dieser Tage sehr, sehr deutlich gemacht. Weil wir haben in Großstädten ein Problem mit bestimmten jungen Männern mit Migrationshintergrund, die unseren Staat verachten, Gewalttaten begehen und mit Bildungs-und Integrationsprogrammen kaum erreicht werden. Das muss man klar benennen können, ohne Ressentiments zu schüren und ohne zu generalisieren. Es geht um ganz bestimmte Gewalttäter. Unter ihnen leidet oft die gesamte Nachbarschaft, darunter auch viele Menschen mit Migrationshintergrund. Was meinen Sie, wie die Meinung in Neukölln ist, von vielen Menschen, die dort wohnen, Migrationshintergrund haben, ihrer Arbeit nachgehen, ganz normal Steuern zahlen. Gerade die sagen uns doch, da müsst ihr hart durchgreifen und wollen das nicht hinnehmen, was dort passiert ist. Und deswegen ist es auch falsch, es politisch zu missbrauchen. Aber ja, es muss angesprochen werden, dass wir dort ein Thema, ein Problem haben und dass wir uns kümmern müssen. Und aus meiner Sicht gibt es auch nur eine Antwort darauf. Die Polizei muss sehr konsequent in diese Brennpunkte hineingehen, und das ist das Entscheidende, junge Straftäter müssen sehr schnell merken, dass ihr Fehlverhalten strafrechtliche Konsequenzen hat. Deswegen ein schnelles Aburteilen dieser jugendlichen Straftäter. Das ist das Maß der Dinge, was wir dieser Tage brauchen, meine Damen und Herren."
Angesichts der Silvesterkrawalle in Berlin sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bei der Jahrestagung des Beamtenbundes DBB in Köln: "Diese Gewaltexzesse, die mich wirklich fassungslos und wütend gemacht haben, ja, die brauchen auch Klartext. Sie müssen benannt werden. Und das habe ich dieser Tage sehr, sehr deutlich gemacht. Weil wir haben in Großstädten ein Problem mit bestimmten jungen Männern mit Migrationshintergrund, die unseren Staat verachten, Gewalttaten begehen und mit Bildungs-und Integrationsprogrammen kaum erreicht werden. Das muss man klar benennen können, ohne Ressentiments zu schüren und ohne zu generalisieren. Es geht um ganz bestimmte Gewalttäter. Unter ihnen leidet oft die gesamte Nachbarschaft, darunter auch viele Menschen mit Migrationshintergrund. Was meinen Sie, wie die Meinung in Neukölln ist, von vielen Menschen, die dort wohnen, Migrationshintergrund haben, ihrer Arbeit nachgehen, ganz normal Steuern zahlen. Gerade die sagen uns doch, da müsst ihr hart durchgreifen und wollen das nicht hinnehmen, was dort passiert ist. Und deswegen ist es auch falsch, es politisch zu missbrauchen. Aber ja, es muss angesprochen werden, dass wir dort ein Thema, ein Problem haben und dass wir uns kümmern müssen. Und aus meiner Sicht gibt es auch nur eine Antwort darauf. Die Polizei muss sehr konsequent in diese Brennpunkte hineingehen, und das ist das Entscheidende, junge Straftäter müssen sehr schnell merken, dass ihr Fehlverhalten strafrechtliche Konsequenzen hat. Deswegen ein schnelles Aburteilen dieser jugendlichen Straftäter. Das ist das Maß der Dinge, was wir dieser Tage brauchen, meine Damen und Herren."