Im Endspurt des Niedersachsen-Wahlkampfs hat Ministerpräsident #Link;http://www.stern.de/politik/deutschland/david-mcallister-der-schottische-herrscher-von-niedersachsen-617105.html;David McAllister# (CDU) eine Zweitstimmen-Kampagne der Liberalen für legitim erklärt. "Die FDP konzentriert sich auf die Zweitstimmen - das ist normal und vollkommen in Ordnung", sagte McAllister der "Bild am Sonntag". Möglicherweise werde es noch einen gemeinsamen Auftritt mit ihm und dem FDP-Spitzenkandidaten Stefan Birkner geben, um "für die Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit der Landesregierung zu werben". Mit Birkner telefoniere er täglich, um sich mit ihm abzustimmen.
McAllister rechnet nach eigenen Angaben mit einem "Herzschlagfinale". Er verwies auf Umfragen, nach denen der Abstand zwischen CDU und FDP einerseits und Rot-Grün andererseits nur drei Prozentpunkte betrage. Es werde ein "knappes und spannendes Rennen". "Wir packen das!", zeigte sich der Ministerpräsident optimistisch.
Bundeskanzlerin #Link;http://www.stern.de/politik/deutschland/angela-merkel-90250943t.html;Angela Merkel# (CDU) bekannte sich am Freitagabend in Wilhelmshaven zur Fortsetzung von Schwarz-Gelb in Niedersachsen und im Bund. Die Arbeit der beiden Koalitionen sei "erfolgreich", und die CDU wolle sie fortsetzen, sagte Merkel zum Auftakt der CDU-Vorstandsklausur. Sie sei sicher, dass diese "Botschaft die Menschen auch erreichen" werde und sie sei "positiv gestimmt, dass wir das schaffen", fügte die Parteichefin hinzu.