Bundesmarine

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Herstellung von  Panzerhaubitze

Ausschuss genehmigt neue Bundeswehr-Anschaffungen für über 20 Milliarden Euro

Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr Rüstungsbeschaffungen im Gesamtwert von mehr als 20 Milliarden Euro gebilligt. Insgesamt gab das Gremium grünes Licht für 38 zustimmungspflichtige Einzelvorhaben, sagte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius nach der Sitzung. Dies sei "mit Abstand die höchste Zahl, die es jemals gegeben hat", sagte der Minister.
Euro-Geldscheine

Rechnungshof kritisiert teure Beraterverträge und nutzlose Korvetten

Von wenig nützlichen Korvetten über teure Beraterverträge ohne Zweck bis hin zur gefährlichen Bündelung von IT-Infrastruktur: Der Bundesrechnungshof wirft dem Bund in einem neuen Bericht vielfach Verfehlungen vor. In den am Mittwoch veröffentlichten "Bemerkungen 2024" äußert die Behörde auch grundsätzliche Kritik. "Die Lage der Bundesfinanzen ist ernst", urteilte Rechnungshofpräsident Kay Scheller.
Video: Verteidigungsminister Pistorius besucht Marinewerft in Rostock-Warnemünde

Video Verteidigungsminister Pistorius besucht Marinewerft in Rostock-Warnemünde

STORY: Verteidigungsminister Boris Pistorius hat am Donnerstag die Werft der Bundesmarine in Rostock-Warnemünde besucht. Die Bundeswehr hatte das Gelände der ehemaligen MV-Werften vergangenen Sommer übernommen. Statt dem Bau von Kreuzfahrtschiffen sollen hier nun die Schiffe der Bundesmarine gewartet werden. „Wir brauchen militärische Stärke, wir brauchen Abschreckungsfähigkeit, wir brauchen Handlungsfähigkeit. Und dazu gehört natürlich auch, die deutsche Marine in den Blick zu nehmen, die eine wichtige Rolle hat mit ihrer Präsenz in Nord- und Ostsee. Aber, von vielen oft nicht im Fokus, auch im Atlantik und im Pazifik. Und gerade unsere Marine kann ihre Aufgaben mit ihrem Gerät nur dann zuverlässig und immerwährend wahrnehmen und bewältigen, wenn sie sich dafür besser aufstellt. Und das Material ist ja nicht alles taufrisch. Es sind auch in die Jahre gekommene Schiffe. Und viele Einsätze steigern den Verschleiß. Und wir hatten und haben einen Stau bei der Instandsetzung. Wir mussten uns anstellen bei den privaten Werften. Und mit diesem Schritt, jetzt hier, mit dieser Werft, machen wir uns ein großes Stück weit unabhängiger, gehen einen neuen Weg und schaffen eben auch zusätzliche Kapazitäten. Wir machen uns damit widerstandsfähiger, handlungsfähiger für die Zukunft.“ Neben dem Standort in Warnemünde an der Ostsee betreibt die Bundeswehr ein weiteres sogenanntes „Arsenal“ zur Wartung und Instandsetzung ihrer Flotte in Wilhelmshaven an der Nordsee.