Maas

Artikel zu: Maas

Kubuswohnungen in Rotterdam

Würfel auf der Spitze Schräger wohnen

Ebene Flächen gibt es kaum, aber Unmengen von Winkeln. Ed de Graaf lebt in Rotterdam in einer der berühmten Kubuswohnungen. Dafür hat er, nun ja, besondere Tricks entwickelt. 
Video: In luftiger Höhe über die Maas

Video In luftiger Höhe über die Maas

STORY: Der estländische Slackliner Jaan Roose hat am Dienstag in Rotterdam eine spektakuläre Überquerung vollbracht. 625 Meter war die Strecke über die Maas zwischen den beiden höchsten Gebäuden der niederländischen Hafenstadt. In einer Höhe von rund 150 Metern ging es los. Und auf etwa 190 Metern Höhe lag sein Ankunfts-Punkt. Diese sogenannte Highline hatte ihre Tücken, wie der Athlet nach der vollbrachten Herausforderung genauer beschrieb: "Als ich loslief, war der erste Abschnitt sehr windig und das war super schwer, weil der Wind ständig böig von der Seite wehte. Das bedeutete, dass ich mit der ganzen Slackline durch die Luft flog. Und man konnte auch sehen, wie sie schwingt. Hoch, runter, zur Seite. Ich hatte erwartet, dass die letzten 200 Meter am verrücktesten werden würden, weil der Abschnitt sehr steil war, etwa 20 Grad. Aber tatsächlich war es fast am einfachsten, die letzten 200 Meter zu laufen. Denn der Wind wurde weniger. Aber natürlich war ich zu dem Zeitpunkt auch schon müde. Alle meine Muskeln taten weh." Für seine spektakuläre Aktion brauchte der Extremsportler circa 50 Minuten. Der 30-jährige Estne ist ein Könner seines Fachs. Mehrfacher wurde er bereits als Weltmeister gefeiert. Und er ist stolzer Weltrekordhalter. Eigenen Angaben zufolge hat er mit 18 Jahren die Slackline für sich entdeckt. Und man darf gespannt sein, welche Aktion er wohl als Nächstes in Angriff nehmen wird.
Video: Maas übt scharfe Kritik an Führung in Belarus

Video Maas übt scharfe Kritik an Führung in Belarus

HINWEIS: DIESEN BEITRAG ERHALTEN SIE OHNE SPRECHERTEXT. O-TON Außenminister Heiko Maas (SPD): "Die Situation in Belarus bleibt ein Schandmal mitten in Europa. Lukaschenko versucht, Friedhofsruhe in seinem Land zu schaffen, und dem werden wir nicht tatenlos zuschauen. Wir lassen unsere politischen Freunde nicht alleine mit der tagtäglichen Bedrohung und Herausforderung, nicht zuletzt durch die vollkommen inakzeptable Instrumentalisierung unschuldiger Flüchtlinge entlang der EU-Außengrenzen. [...] Die Migrationsfragen, die aus Belarus aufgeworfen werden, wo Flüchtlinge für politischen Druck instrumentalisiert werden, das ist nochmal etwas ganz anderes. Und das zeigt eigentlich nur die Niedertracht, mit der der Mensch in Minsk regiert und die es notwendig macht, dass wir uns in solchen konkreten Dingen innerhalb der Europäischen Union sehr, sehr eng zusammenschließen und sehr, sehr konkrete Antworten darauf geben. So etwas kann nicht ohne Konsequenzen bleiben."
Video: Maas bietet Afghanistans Nachbarn Hilfe bei Grenzmanagement an

Video Maas bietet Afghanistans Nachbarn Hilfe bei Grenzmanagement an

(HINWEIS: DIESER BEITRAG WIRD OHNE SPRECHERTEXT GESENDET.) O-TÖNE VON: Heiko Maas (SPD), Bundesaußenminister: "Dass wir uns das nicht nur anschauen, sondern dass Deutschland euch und die Länder in der Region mit diesen Herausforderungen nicht alleine lässt. Wir haben bereits eine Million Euro für humanitäre Hilfe bereitgestellt. Mit weiteren 500 Millionen Euro wird die Bundesregierung auch die Nachbarstaaten über konkrete Projekte und Maßnahmen unterstützen und wir werden aber auch darüber hinaus ganz konkrete Projekte fordern, wie in etwa beim Thema Grenzmanagement als hin zu den Fragen Extremismusprävention." "Wir bereiten uns, weil es diese Zusage gibt, zusammen mit anderen darauf vor, Menschen - sobald der Flughafen wieder operabel ist und wir hoffen, dass das in einem überschaubaren Zeitraum passiert - für besondere Charterflüge zur Verfügung steht und Menschen über den Flughafen ausgeflogen werden können. Wir sehen aber auch jetzt, dass es Menschen gibt, die sich auf dem Landweg zu den Grenzen Afghanistans aufmachen. Und wir brauchen Verfahren, um diese Menschen - sofern sie zu denjenigen gehören, die einen Aufenthaltstitel bei uns haben oder bekommen - diese von diesen Ländern auch nach Deutschland bringen. " Makhdoom Shah Mahmood Qureshi, Außenminister Pakistan: "Es ist nicht eine Frage des Geldes. Wissen Sie, wir haben Flüchtlinge aufgenommen ohne Geld oder internationale Unterstützung. Es ist eine Frage der Kapazitäten. Können wir noch mehr Flüchtlinge aufnehmen? Und obwohl die Situation in Afghanistan herausfordernd ist, sowohl das Sicherheitsproblem als auch die Situation mit Corona nenne ich hier, haben wir unsere Grenzen für die, die Dokumente dabei hatten, offengelassen."