Das Land Sachsen hat die Flüchtlingsunterkunft in Chemnitz-Einsiedel reaktiviert und dort am Montag die ersten 41 Menschen einquartiert. Das seien elf Männer, zehn Frauen und 20 Kinder, teilte die Landesdirektion mit. Insgesamt biete die Immobilie - ein ehemaliges Pionierlager - Platz für 352 Menschen. Dort sollen vorrangig frühere afghanische Ortskräfte der Bundeswehr und ihre Familien unterkommen. Anders als Asylsuchende haben sie sofort Anspruch auf eine Aufenthaltserlaubnis.