Die Stadt Frankfurt will drogenkranken Menschen im Bahnhofsviertel deutlich mehr Hilfe anbieten. Das Sofortprogramm umfasse fünf Millionen Euro, teilte die Stadt am Freitag mit. Mit dem Geld soll unter anderem das Angebot von medizinischer Grundversorgung und Substitutionsmitteln erweitert werden, Notschlafplätze in einem Drogenhilfezentrum sollen auch tagsüber als Ruheort genutzt werden dürfen. Zudem werden an Crack-Konsumenten saubere Utensilien wie Pfeife und Mundstück verteilt.