Treffpunkt

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Video: Über Zehntausend demonstrieren für Ukraine

Video Über Zehntausend demonstrieren für Ukraine

STORY: Das legendäre Café Moskau in der Berliner Karl-Marx-Allee wird vorübergehend zum Café Kyiv – aus Solidarität mit der Ukraine angesichts des laufenden russischen Angriffs. Bereits zu DDR-Zeiten galt der Ort als beliebter Treffpunkt. Am Freitag startete hier die wohl größte Demonstration anläßlich des Jahrestags, mehrere Tausend Menschen machten sich am Nachmittag auf den Weg über den Alexanderplatz zum Brandenburger Tor. Darunter auch zahlreiche Ukrainerinnen und Ukrainer. "Ich bin gekommen, um mein Land zu unterstützen und zu zeigen, dass Russland aufhören muss, die Ukraine zu bekämpfen. Sie sollen uns in Ruhe lassen, in unserem glücklichen, schönen Land." "Und weil es eine Reihe von Menschen gibt, die denken, man kann einfach Frieden fordern und dann würde irgendwer Frieden machen. Und das glaube ich nicht." "Wir würden natürlich auch gerne in die Ukraine gehen. Aber wie Sie wissen, ist es gerade etwas schwierig. Aber wir sind Europa und den USA dankbar, weil sie uns helfen, wo sie nur können. Und wir hoffen, dass sie uns auch in Zukunft nicht vergessen, denn das ist wichtig für die Ukraine." "Ich fühle mich - wie sagt man? - Ich fühle mich unterstützt von Deutschland. Ich fühle mich von diesem Land unterstützt. Aber ich möchte wieder nach Hause gehen, wenn es möglich ist, wenn es wieder normal ist. Weil das ist meine Heimat, die Ukraine, mein Zuhause." An der russischen Botschaft vorbei ging es dann am Abend zum Brandenburger Tor, wo eine Abschlusskundgebung unter dem Motto „Stand with Ukraine“ stattfand. Ein weiteres Mal erstrahlte dazu das Wahrzeichen in den Farben der Ukraine.