Twitter-Reaktionen auf Koalitionsvertrag: "Warum haltet ihr die Minister geheim?"
Twitter-Reaktionen auf Koalitionsvertrag"Warum haltet ihr die Minister geheim?"
Der Koalitionsvertrag steht, jetzt muss nur noch die SPD-Basis zustimmen. Doch im Netz fragen viele: Warum dürfen wir nicht vorher wissen, wer Minister werden soll?
Das war eine Punktlandung: Wie geplant haben sich Union und SPD in der Nacht zum Mittwoch auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Im Sack ist die #GroKo damit aber noch lange nicht. Die SPD-Basis muss dem Vertrag zuerst zustimmen. Ein Blick ins Netz zeigt, was dabei zum Problem werden könnte: Wer welches Ministerium bekommt, soll erst einmal geheim bleiben. Auf Twitter fragen sich viele: Warum eigentlich?
Eine These: Die SPD-Spitze zittert sowieso vor dem Mitgliederentscheid. Also bloß nicht zu früh zu viel rauslassen!
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Union und SPD verraten nicht, wer welchen Posten bekommt. da hat die SPD aber tierisch Angst vor ihren Mitgliedern <a href="https://twitter.com/hashtag/groko?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#groko</a></p>— Auto Center Brenner GmbH (@ACBrennerGmbH) <a href="https://twitter.com/ACBrennerGmbH/status/405610968975044608?ref_src=twsrc%5Etfw">November 27, 2013</a></blockquote>
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Vielleicht will der oder die eine oder andere aber auch nicht zugeben, dass er oder sie ganz schön zurückgesteckt hat, um einen Posten zu bekommen.
Der Diskussion über Inhalte wird das Ganze jedenfalls nicht gut tun. Aber die sind ja sowieso überschätzt, oder?
Das Wichtigste aus der Bundespolitik auf einen Blick
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Namen der möglichen Ministerinnen und Minister nicht zu veröffentlichen, wird zu fröhlichsten Spekulationen führen und Inhalte überlagern.</p>— Nico (@Nico) <a href="https://twitter.com/Nico/status/405588110773600256?ref_src=twsrc%5Etfw">November 27, 2013</a></blockquote>
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Andererseits: Gehören Personen und Inhalte nicht irgendwie zusammen?
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Eigenartige Entscheidung: Zuschnitt, Verteilung und Besetzung der Ministerien ist auch Inhalt. Und zwar nicht der unwichtigste. <a href="https://twitter.com/hashtag/groko?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#groko</a></p>— Robert Roßmann (@RobertRossmann) <a href="https://twitter.com/RobertRossmann/status/405603082912149505?ref_src=twsrc%5Etfw">November 27, 2013</a></blockquote>
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Zum Beispiel ein gewisser Innenminister aus Bayern und sein Law-And-Order-Fetisch.
Aber seien wir mal ehrlich: Im Zeitalter von Wikileaks und Snowden, wie lange kann es da dauern, bis die Pöstchenverteilung durchsickert?