Der Aachener Pfarrer Heribert August kennt Armin Laschet seit Jahrzehnten. Er ärgert sich über den Umgang der Medien mit seinem Freund – und erklärt, warum der CDU-Kanzlerkandidat in seinen Augen immer schon immer ein Kämpfer war.
Monsignore August, Sie begleiten Armin Laschet seit seiner Jugend. Sie haben ihn und seine Frau getraut, die drei Kinder getauft. Erkennen Sie Ihren Freund in diesem Wahlkampf noch wieder?
Ja. Ich erkenne ihn wieder in seiner unglaublichen Fähigkeit, sehr geduldig auszuhalten, was man mit ihm macht. Ich habe ihn immer erlebt als einen Menschen, der in sich ruht und feste Prinzipien hat. Der vieles verkraften kann, weil er weiß, wo er Zuhause ist, in seiner Familie, in seinem Glauben. Ich bewundere sehr, wie er das alles erträgt und freundlich damit umgehen kann.