Die Deutsche Bahn hat die Hochgeschwindigkeitszüge im Detail verbessert und am Dienstag in Berlin unter dem Namen ICE-3neo vorgestellt.
Deutsche Bahn Fahrradhalter und mehr Gepäckplatz: Das kann der ICE 3neo

ICE und Fahrradtransport
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Die Deutsche Bahn baut ihre Fernzug-Flotte aus und kauft 43 weitere Züge des Modells ICE 3neo. Die Hochgeschwindigkeits-Züge wurden für rund 1,5 Milliarden Euro bei Siemens bestellt. Zusammen mit bereits 2020 bestellten 30 Zügen wächst die ICE 3neo-Flotte so auf 73. Die ersten Zügen werden laut Plan ab Ende 2022 zunächst auf Verbindungen zwischen Nordrhein-Westfalen und München zum Einsatz kommen. Verkehrsminister Volker Wissing zeigte sich am Dienstag in Berlin sehr erfreut und optimistisch: "Es ist unser erklärtes Ziel, die Fahrgastzahlen auf der Schiene in den kommenden acht Jahren zu verdoppeln. Dafür brauchen wir neben mehr Kapazitäten im Netz auch mehr Kapazitäten auf der Schiene. Hier kommen die insgesamt 73 ICE 3neo ins Spiel, die heute hier final bestellt werden." Bis 2029 sollen alle ICE 3neo ausgeliefert sein. Insgesamt würde die ICE-Flotte bis Ende des Jahrzehnts so auf rund 450 Züge wachsen. Auch Bahnchef Richard Lutz unterstrich die Investition in die Zukunft: "Der Zug steht außerdem symbolisch für die Digitalisierung des Fernverkehrs. Er ist mit all seinen Services gerüstet für die digitale Schiene und wird Herzstück einer nahtlosen Mobilität sein. Kurz: Der ICE 3 steht und ist ein enormer Gewinn an Komfort, Kapazität und Qualität -nicht nur für unsere Kundinnen und Kunden, sondern auch für das Klima und für die Mobilitätswende." Unter anderem sollen die neuen Züge auch Platz für Fahrräder und mehr Gepäck haben. Sie sollen Geschwindigkeiten von mehr als 300 Stundenkilometer erreichen können und wären damit schneller als der eigentlich neuere ICE 4.
Die Deutsche Bahn baut ihre Fernzug-Flotte aus und kauft 43 weitere Züge des Modells ICE 3neo. Die Hochgeschwindigkeits-Züge wurden für rund 1,5 Milliarden Euro bei Siemens bestellt. Zusammen mit bereits 2020 bestellten 30 Zügen wächst die ICE 3neo-Flotte so auf 73. Die ersten Zügen werden laut Plan ab Ende 2022 zunächst auf Verbindungen zwischen Nordrhein-Westfalen und München zum Einsatz kommen. Verkehrsminister Volker Wissing zeigte sich am Dienstag in Berlin sehr erfreut und optimistisch: "Es ist unser erklärtes Ziel, die Fahrgastzahlen auf der Schiene in den kommenden acht Jahren zu verdoppeln. Dafür brauchen wir neben mehr Kapazitäten im Netz auch mehr Kapazitäten auf der Schiene. Hier kommen die insgesamt 73 ICE 3neo ins Spiel, die heute hier final bestellt werden." Bis 2029 sollen alle ICE 3neo ausgeliefert sein. Insgesamt würde die ICE-Flotte bis Ende des Jahrzehnts so auf rund 450 Züge wachsen. Auch Bahnchef Richard Lutz unterstrich die Investition in die Zukunft: "Der Zug steht außerdem symbolisch für die Digitalisierung des Fernverkehrs. Er ist mit all seinen Services gerüstet für die digitale Schiene und wird Herzstück einer nahtlosen Mobilität sein. Kurz: Der ICE 3 steht und ist ein enormer Gewinn an Komfort, Kapazität und Qualität -nicht nur für unsere Kundinnen und Kunden, sondern auch für das Klima und für die Mobilitätswende." Unter anderem sollen die neuen Züge auch Platz für Fahrräder und mehr Gepäck haben. Sie sollen Geschwindigkeiten von mehr als 300 Stundenkilometer erreichen können und wären damit schneller als der eigentlich neuere ICE 4.