Raus in die Natur Camping im Herbst und Winter: Wo es sich in Deutschland und Umgebung besonders lohnt

Camping ist nicht nur was für den Sommer – auch im Herbst und Winter kann man mit dem Camper die Welt erkunden
Camping ist nicht nur was für den Sommer – auch im Herbst und Winter kann man mit dem Camper die Welt erkunden
© Oleh_Slobodeniuk / Getty Images
Die Temperaturen sinken, die Bäume werfen ihr Laub ab und viele Menschen wollen raus in die Natur. Camping wird auch im Herbst und Winter immer beliebter. Wir verraten, wo es besonders lohnt. 

Aufwachen mitten in den Bergen und eingemummelt in eine Wolldecke den ersten Kaffee mit Blick auf den kristallklaren Bergsee genießen – das ist für viele Menschen der Inbegriff von Freiheit. Camping kann auch in der kalten Jahreshälfte ein Garant für Abenteuer und die Nähe zur Natur sein. Dabei kommt es vor allem auf die richtige Vorbereitung und eine gesunde Erwartungshaltung an. Denn: Im Herbst und Winter gibt es selbst im Süden Europas keine Gut-Wetter-Garantie. Schnee, Regen und Wind gehören dann zum Gesamtpaket des Camping-Urlaubes.  

Camping im Herbst: Hier lohnt es sich besonders

Und doch gibt es Regionen in Europa, die sich besonders für einen Campingsausflug im Herbst und Winter eignen. Wer von einem Spaziergang im bunten Wald freut, ins Laub springen möchte und mit einer Tasse Tee vor dem Lagerfeuer den Abend ausklingen lassen möchte, der ist laut dem Berliner Campingportal "camping.info" im Herbst auch auf vielen deutschen Campingplätzen gut aufgehoben.

Die Experten empfehlen dabei vor allem folgende Regionen:

Nordsee und Ostsee: Viele Campingplätze bieten ein ausgiebiges Freizeitprogramm und Wellnessangebote an, das vor allem für Familien einen schönen Urlaub verspricht.

Gebirgsregion Weserbergland-Harz: Die vielfältigen Wanderwege locken das ganze Jahr über etliche Naturfans an. Im Herbst kann man die bunten Laubwälder dann mit etwas weniger Trubel erkunden. 

Gebirgsregion EifelGanz egal, ob historische Dörfer oder malerische Wälder – in der Eifel gibt es viele Orte zu entdecken. Und wer entspannen möchte, kann das in einem der zahlreichen Kurorte in der Region tun – natürlich mit dem Camper. 

Bodensee: Wer im Sommer in den See springt, der kann im Herbst die vielen Wanderwege am Ufer erkunden, eine Radtour unternehmen oder die Bodensee-Therme genießen. 

Südtirol: Wer es auch im Herbst nicht allzu kalt mag, der kann mit dem Camper nach Südtirol fahren. Dort herrschen auch im November oft noch knapp 20 Grad Celsius. Gute Voraussetzungen für ausgiebige Wandertouren oder einen gemütlichen Tag auf dem Campingplatz.

Wintercamping: Schöne Ziele in Österreich, Deutschland und der Schweiz

Wer einen Camping-Trip ins Winterwunderland plant, der ist überall dort gut aufgehoben, wo der Schnee zuverlässig fällt und die Campingplätze auf winterliche Witterungen vorbereitet sind. Das ist vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz der Fall. Dort ist die Auswahl an schönen Campingspots groß. Das Campingbuchungsportal hat uns deshalb die jeweils fünf beliebtesten Plätze fürs Wintercampen verraten: 

Deutschland

Österreich

Schweiz

Ganz egal, in welche Region es Camper in diesem Herbst und Winter verschlägt, sie können sich auf jede Menge Natur und Abenteuer freuen, wenn sie einige Grundregeln des Campen in der kalten Jahreshälfte beachten. Dazu gehört etwa die richtige Ausstattung des Fahrzeugs, eine Standheizung und ein winterfester Stellplatz. Einige Campingplätze bieten zudem Indoor-Kochplätze und Wellnessbereich an, die das Campen gleich etwas komfortabler gestalten. 

Quellen: Camping.info

lz

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