Erstmals landete ein Airbus A340 in der Antarktis. Die Landebahn war eine ganz besondere – sie bestand lediglich aus Schnee und Eis.
Historischer Flugmoment Schneepiste anstatt Tower: Airbus A340 landet erstmals in der Antarktis

Sehen Sie im Video: Schneepiste anstatt Tower – Airbus A340 landet erstmals in der Antarktis.
Ein Airbus A 340 im Anflug auf eine ganz besondere Landebahn: Denn die Wolf's Fang Runway, abgekürzt WFR, liegt in der Antarktis. Mitten auf dem ewigen Eis hatte die Maschine drei Kilometer zum Ausrollen vor sich. Und Flugkapitän Carlos Mirpuri ist sich des außergewöhnlichen Augenblicks bewusst: "Das ist das erste Mal, dass ein Airbus A340 in der Antarktis landet. Das ist Geschichte." Das Passagierflugzeug der portugiesischen Charterfluggesellschaft Hi Fly flog für einen namentlich nicht genannten Auftraggeber von Kapstadt aus in Richtung Antarktis. Das Besondere an dem über fünfstündigen Flug war die fehlende Infrastruktur am Landeort. Denn statt der üblichen Landebahn, war weit und breit nur Schnee und Eis. Und statt Tower und Fluglotsen gab es nur eine Person mit einem Satellitentelefon. Aber bei bestem Wetter lief alles ohne Probleme. Der Plan ist nun nach Angaben von Hi Fly, dass in dieser Saison noch eine kleine Anzahl von Touristen sowie Wissenschaftler und diverse Frachtstücke in die Antarktis geflogen werden sollen.
Ein Airbus A 340 im Anflug auf eine ganz besondere Landebahn: Denn die Wolf's Fang Runway, abgekürzt WFR, liegt in der Antarktis. Mitten auf dem ewigen Eis hatte die Maschine drei Kilometer zum Ausrollen vor sich. Und Flugkapitän Carlos Mirpuri ist sich des außergewöhnlichen Augenblicks bewusst: "Das ist das erste Mal, dass ein Airbus A340 in der Antarktis landet. Das ist Geschichte." Das Passagierflugzeug der portugiesischen Charterfluggesellschaft Hi Fly flog für einen namentlich nicht genannten Auftraggeber von Kapstadt aus in Richtung Antarktis. Das Besondere an dem über fünfstündigen Flug war die fehlende Infrastruktur am Landeort. Denn statt der üblichen Landebahn, war weit und breit nur Schnee und Eis. Und statt Tower und Fluglotsen gab es nur eine Person mit einem Satellitentelefon. Aber bei bestem Wetter lief alles ohne Probleme. Der Plan ist nun nach Angaben von Hi Fly, dass in dieser Saison noch eine kleine Anzahl von Touristen sowie Wissenschaftler und diverse Frachtstücke in die Antarktis geflogen werden sollen.