Kreuzfahrtschiffe - so witzig lästern Passagiere über ihren Urlaub ab | STERN.de

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M für Melonen "Das M in MSC steht wohl ganz eindeutig für täglich dreimal Melonen", schreibt Userin Jeannot — M für Melonen
"Das M in MSC steht wohl ganz eindeutig für täglich dreimal Melonen", schreibt Userin Jeannot

© Till Bartels

Bild 1 von 14 der Fotostrecke zum Klicken: Leben als Ölsardine "Am Pool liegen kann nur, wer sich am Ballermann wohlfühlt und gerne ein Leben als Ölsardine führen würde", sagt Userin Laura.

Ballermann Ahoi "Unterhaltung war spitze, überall Ballermann-Atmosphäre und der Kampf um Schattenplätze und Liegen hatte schon was Sportliches", schreibt Userin Birgit.

M für Melonen "Das M in MSC steht wohl ganz eindeutig für täglich dreimal Melonen", schreibt Userin Jeannot

Schwimmender Plattenbau "Liegender Wolkenkratzer, Größenproblem organisatorisch jedoch zunächst erfolgreich gemeistert: Kurzer Check-In, kein Warten vor den Aufzügen (17 Stockwerke!), Hin und wieder - aber vertretbare - Wartezeiten vor dem Hauptrestaurant", schreibt User Michael. "Größe hat aber doch Nachteile: Entfernte Liegeplätze in Barcelona, Palma de Mallorca, Marseille. Statt in drei Minuten eine Haltestelle der Mallorca-City-Tour Busse zu erreichen kann das dann zu einem 40-minütigen Horror-Walk in praller Sonne durch ausgedehnte Hafenanlagen und entlang einer Umgehungs-Autobahn führen, weil dummerweise ein militärisches Sperrgebiet umgangen werden muss."

Rehazentrum auf hoher See "Viele bezeichneten das Schiff als Rehazentrum oder betreutes Wohnen", schreibt Userin Elke. "Das Niveau der Passagiere auf dieser Reise war unter dem Durchschnitt."

Die Schlacht am Buffet im Selbstbedienungsrestaurant "Teilweise war die Situation an den Buffets kurz vor einer Schlägerei, da die Leute anscheinend Angst hatten nicht genug abzubekommen", scheibt User Michael.

Rührei aus dem Brickpack "Das Rührei nicht zu empfehlen. Schmeckte nach Karton und nicht nach Ei. Das beste waren noch die halbwarmen Eier. Wurst und Käse das war ok. Aber jeden Tag das gleiche. Wirklich. Einmal gab es Lachs", sagt Userin Barbara.

Merkwürdige Gerüche "Die Kabinen sind zum Teil gewöhnungsbedürftig, Betten auseinander bzw. eins davon quer, Klimaanlage und Toiletten oft reparaturbedürftig, Kabinen schon sehr abgewohnt aber relativ sauber, die Geruchsbelästigung durch den Fäkaliengeruch und den Diesel waren schon belastend", schreibt User Reinhard.

Schwimmen im Kindercocktail "Noch bevor die Ausflüge starteten, konnte man kurz die Sonne und die Ruhe in einem 'sauberen Pool' genießen. Nachmittags war das nicht möglich, außer man wollte mit den Resten der Kindercocktails im Pool schwimmen", schreibt Userin Sabine

Portionen für Hobbits "Das Menü-Restaurant war als 'eher gut' hervorzuheben, jedoch mit Portionen für Hobbits. Wir haben dann immer drei oder vier Hauptgerichte bestellt, dann wurde man satt", schreibt ein hungriger User.

Speisen ohne Atmosphäre "Selbstbedienung: ein großer Saal mit niedriger Decke, Tische - Stühle dicht an dicht. Da einen Platz zu finden, Geduldsprobe. Sehr laut und chaotisch. Kleiderordnung gleich NULL. Kümmerte sich sowieso keiner drum.", schreibt User Georg."Teller leer - weg war er, mal kurz neuen Gang holen - Platz weg, Klappschild auf dem Tisch - salopp gesagt: biste fertig, steh auf, hinter Dir warten andere. Atmosphäre gleich NULL."

Frühstück mit Überraschungen "Im bedienten Restaurant, in das wir ab dem dritten Tag jeden Morgen hingingen, haben wir bis zum Schluss nicht einmal das bekommen, was wir bestellt hatten. War irgendwie auch lustig. So wurde man jeden Morgen überrascht", schreibt User Michael.

Theater mit dem Theater "Im Theater haben wir öfters keinen Platz gefunden, viel zu klein. Die Gäste ab der zweiten Reihe sehen nicht nach vorne, da alle Gäste auf gleicher Höhe sitzen und direkt hinter einander.", schreibt Userin Brigitte. "Die Bühne ist nicht erhöht (auf der Höhe der Zuschauer). Das Abendprogramm war eintönig und nur 3. klassig. Oft nur Einzelartisten oder aber Laiendarsteller."

Achtung Tellerdiebe "Wenn man als Single verreist, dann hat man es beim Buffet sehr schwer! Kaum hat man seinen Teller auf den Tisch gestellt und geht dann weg um sich ein Getränk zu holen, ist alles schon wieder vom Personal abgeräumt", schreibt User Helmut. "Mir ist das an einem Tag gleich dreimal passiert!"

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