Was wäre ein New-York-Besuch ohne den Blick von oben auf die Stadt? Über viele Jahrzehnte gab es nur einen Aussichtspunkt, das Empire State Building. Auf der Terrasse des inzwischen mehr als 90 Jahre alten Gebäudes haben sich Generationen von Touristen vor dem markanten Metallgitter gegenseitig fotografiert.
Dann gab es noch die ebenfalls im Freien gelegene Aussichtsplattform auf dem Rockefeller Center. Doch die Anlage oberhalb des Rainbow Rooms, der bekannten Bar, wurde 1986 geschlossen und erst nach umfangreichen Erneuerungsarbeiten im Jahre 2005 als "Top of the Rock" wiedereröffnet. Dieser Ort hat nach wie vor seinen besonderen Charme: Hier schweben die Besucher nicht über der Stadt, sondern befinden sich mitten in Manhattan, mit vielen anderen bekannten Wolkenkratzern auf Augenhöhe.
Zwei neue Aussichtspunkte seit 2020
In diesem Jahrtausend sind drei weitere Attraktionen in luftiger Höhe dazugekommen, die sich gegenseitig Konkurrenz machen: The Edge at The Hudson Yards, einem neuen Hochhausviertel auf dem ehemaligen Gelände der Long Island Rail Road, der Summit at One Vanderbilt in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Grand Central Station und das One World Observatory an der Südspitze Manhattans, dem mit 406 Metern höchsten Aussichtspunkt, den New York City bieten kann.
Besonders eindrucksvoll gestaltet sich der Besuch einer Aussichtsterrasse zur blauen Stunde, wenn die Sonne jenseits des Hudson River hinter dem Horizont in New Jersey verschwindet. Dann erheben viele Lookout-Institutionen auf den Eintrittspreis einen Aufschlag von 10 US-Dollar.
Weitere Infos: https://de.nycgo.com
Klicken Sie sich durch folgende Fotostrecken:
- New Yorks neueste Attraktion: In den Himmel über Manhattan klettern
- Auf der Spitze des One Vanderbilt über Manhattan schweben
- Empire State Building macht sich fit für die Instagram-Generation