Windhoek

Artikel zu: Windhoek

Namibias Präsidentin Netumbo Nandi-Ndaitwah

Namibia vereidigt erste Präsidentin des Landes

Namibia hat zum ersten Mal seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1990 eine Präsidentin an seiner Spitze. Die bisherige Vizepräsidentin Netumbo Nandi-Ndaitwah legte am Freitag in der Hauptstadt Windhoek ihren Amtseid ab. Nandi-Ndaitwah hatte bei der Präsidentschaftswahl im November 58 Prozent der Stimmen erzielt. Sie ist ein Mitglied der Partei Swapo, die das südostafrikanische Land seit der Unabhängigkeit regiert.
Lange Schlangen vor Wahllokal in Namibia

Stimmabgabe bei Wahl in Namibia wegen logistischer Probleme verlängert

Wegen massiver organisatorischer Probleme hat sich die Stimmabgabe bei den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Namibia bis zum Donnerstagmorgen hingezogen. "In mehreren Wahllokalen wurde heute Morgen noch gewählt", sagte ein Sprecher der Wahlkommission der Nachrichtenagentur AFP. Die Schließung der Wahllokale war ursprünglich für Mittwochabend vorgesehen, wegen logistischer Probleme bildeten sich vielerorts jedoch lange Schlangen. Wähler mussten mitunter bis zu zwölf Stunden anstehen. 
Wähler stehen Schlange vor einem Wahllokal in Windhoek

Lange Schlangen bei Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Namibia

In Namibia haben am Mittwoch viele Menschen stundenlang Schlange gestanden, um ihre Stimme bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen abzugeben. Dabei droht der seit der Unabhängigkeit von Südafrika im Jahr 1990 regierenden Partei Swapo eine historische Niederlage. Für die Swapo geht Vizepräsidentin Netumbo Nandi-Ndaitwah ins Rennen um die Präsidentschaft. Die 72-jährige rief die Bevölkerung in dem dünn besiedelten Land bei ihrer Stimmabgabe in Windhoek am Morgen zum Wählen auf.