
Ferrara
Dick und trutzig sitzt das Castello Estense in seinem Wassergraben in der Mitte der Stadt. Doch da kann sich die mittelalterliche Burg mit ihren Zugbrücken noch so aufspielen – die Hauptrolle in Ferrara spielt, wie überall in der Region Emilia-Romagna, das Essen. Die oberitalienische Stadt feiert besonders ihre Wurstund Aufschnittspezialitäten und ihre Pasta. Fast jedes Restaurant hat die ortstypischen Klassiker auf der Karte: Cappellacci di zucca, mit Kürbispüree gefüllte Nudeln, und Salama da sugo ferrarese, eine weiche, gekochte Salami, die zusammen mit cremigem Kartoffelbrei serviert wird. Eine empfehlenswerte Adresse, um die lokale Küche kennenzulernen, ist etwa die "Osteria i Quattro Angeli" direkt am Castello, hier sitzen mehr Ferraresi als Touristen. Wer sich das viele üppige Essen wieder abtrainieren will, fährt mit dem Fahrrad neun Kilometer entlang der alten Mauern rund um die Stadt, denn Ferrara ist auch eine der Städte mit der höchsten Fahrraddichte der Welt – und das ist eher ungewöhnlich im Vespaland Italien.
Dolcemela: Die komfortable und moderne Pension hat blitzsaubere, hübsche Zimmer und liegt in einer ruhigen Seitengasse im Zentrum. Gutes Frühstück, kostenlose Leihfahrräder. DZ/F ab 80 Euro, www.dolcemela.it
Dick und trutzig sitzt das Castello Estense in seinem Wassergraben in der Mitte der Stadt. Doch da kann sich die mittelalterliche Burg mit ihren Zugbrücken noch so aufspielen – die Hauptrolle in Ferrara spielt, wie überall in der Region Emilia-Romagna, das Essen. Die oberitalienische Stadt feiert besonders ihre Wurstund Aufschnittspezialitäten und ihre Pasta. Fast jedes Restaurant hat die ortstypischen Klassiker auf der Karte: Cappellacci di zucca, mit Kürbispüree gefüllte Nudeln, und Salama da sugo ferrarese, eine weiche, gekochte Salami, die zusammen mit cremigem Kartoffelbrei serviert wird. Eine empfehlenswerte Adresse, um die lokale Küche kennenzulernen, ist etwa die "Osteria i Quattro Angeli" direkt am Castello, hier sitzen mehr Ferraresi als Touristen. Wer sich das viele üppige Essen wieder abtrainieren will, fährt mit dem Fahrrad neun Kilometer entlang der alten Mauern rund um die Stadt, denn Ferrara ist auch eine der Städte mit der höchsten Fahrraddichte der Welt – und das ist eher ungewöhnlich im Vespaland Italien.
Dolcemela: Die komfortable und moderne Pension hat blitzsaubere, hübsche Zimmer und liegt in einer ruhigen Seitengasse im Zentrum. Gutes Frühstück, kostenlose Leihfahrräder. DZ/F ab 80 Euro, www.dolcemela.it
© Luigi Vaccarella/Schapowalow