
USA
Parkhüter in dem für seine Geysire, Grizzlybären und Bisonherden berühmten Yellowstone-Nationalpark mahnen Urlauber an, von Wildtieren Abstand zu halten. Dennoch verursacht ein Tourist aus Hawaii im Mai den Tod eines Bison-Kälbchens. Er hat das Neugeborene an einem Fluss aufgelesen und dabei angefasst. Das Tier wird von seiner Herde verstoßen und muss eingeschläfert werden. Die Parkverwaltung brummt dem Mann eine Strafe von über 1000 Dollar (910 Euro) auf. Für solch ignorante Besucher gibt es in der Region bereits eine Wortschöpfung: "Tourons" (aus "Touristen" und "Morons/Idioten"). Auf der Instagram-Seite "Tourons of Yellowstone" sind Hunderte Fotos und Videos zu sehen, in denen Urlauber-Fehlverhalten bloßgestellt wird.
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