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Super Bowl "Pornografische Halbzeitshow": Christ will NFL auf 867 Billionen Dollar verklagen

Superbowl-Halbzeitshow: So reagiert das Netz auf Shakira und J-Lo
Heiße Rhythmen zur Pause:


Shakira und Jennifer Lopez begeistern im Superbowl.


Die beiden Popstars geben in der Halbzeitshow ihre größten Hits zum Besten.


Auf Twitter wird der Auftritt der Superstars gefeiert.


Das Netz zeigt sich beeindruckt von geballter Frauenpower.


Fazit: 12 Minuten lang gelungene Unterhaltung.

Wegen der Halbzeitshow von Jennifer Lopez und Shakira will ein christlicher Fundamentalist die NFL auf 867 Billionen Dollar verklagen. Seiner Ansicht nach hätten die Veranstalter "pornografische Inhalte in sein Haus geleitet".

Der Auftritt von Jennifer Lopez und Shakira in der diesjährigen Halbzeitshow des Super Bowl in Miami begeisterte Millionen von Menschen weltweit. Einige fanden sogar, dass es eine der besten Performances seit Jahren war. Dave Daubenmire gehört nicht dazu.

Ganz im Gegenteil, der ehemalige High-School-Football-Coach will die NFL und Hauptsponsor Pepsi nun verklagen – und zwar auf 867 Billionen Dollar, umgerechnet 788 Billionen Euro. Denn aus seiner Sicht hätten die Veranstalter "pornografische Inhalte in sein Haus geleitet".

"Wurde diese Halbzeitshow als Pornografie eingestuft?"

Bereits am vergangenen Montag fragte Daubenmire seine über 4000 Abonnenten auf Facebook nach einem Anwalt. Er wolle die NFL verklagen, kündigte er in dem siebenminütigen Video an. Vor wenigen Tagen wiederholte er dann sein Vorhaben noch einmal in seinem Podcast "Pass The Salt Live" – und rief andere dazu auf, sich seiner Sammelklage anzuschließen.

Seiner Ansicht nach hätten vor allem die jüngeren TV-Zuschauer vor der freizügigen Show geschützt werden müssen: "Wurde diese Halbzeitshow als Pornografie eingestuft? Gab es irgendwelche Warnungen, dass dein 12-jähriger Sohn – dessen Hormone erst anfangen, sich zu entwickeln – das sexuell erregend finden wird?", so der Fundamentalist, der für seine radikal-konservativen Inhalte bekannt ist.

US-Klage: 2014 forderte ein Mann sogar zwei Sextillionen Dollar

Wenn Daubenmire seine Klage tatsächlich einreichen sollte, wäre es nicht einmal eine der absurdesten Klagen in der Geschichte der USA. 2014 verlangte ein damals 62-jähriger Mann zwei Sextillion US-Dollar Schadensersatz. Das ist eine Zwei mit 36 Nullen – oder um es einmal auszuschreiben: 2.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000. Als Grund nannte er unter anderem, dass ihn ein Hund biss und der Kaffee am Flughafen zu teuer sei.

Quellen: Facebook / New York Post / Welt

rpw

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