Michael Schumacher Familie sieht kleine Anzeichen der Hoffnung

Die Familie von Michael Schumacher berichtet in einer neuen Erklärung von kleinen Anzeichen, "die uns Mut machen". Man sei weiter zuversichtlich, dass der 45-Jährige aus dem Koma aufwachen werde.

Michael Schumachers Familie hat die Hoffnung auf ein Erwachen des Formel-1-Rekordweltmeisters aus dem Koma nicht aufgegeben. "Wir sind und bleiben zuversichtlich, dass Michael da durch gehen und aufwachen wird", teilten die Angehörigen über Schumachers Managerin Sabine Kehm mit. "Es gibt immer wieder kleine Anzeichen, die uns Mut machen."

Schumacher hatte sich Ende Dezember bei einem Sturz beim Skifahren schwerste Kopfverletzungen zugezogen und liegt seither im Koma. "Es war von Anfang an klar, dass dies ein langer und schwerer Kampf sein wird", schreibt Schumachers Beraterin nun. Die Dauer spiele keine Rolle.

Folgen für Familie schwer zu begreifen

Die Folgen des Unfalls seien für Schumachers Vertraute immer noch schwer zu begreifen, "auch weil es eine so banale Situation war, in der Michael verunglückte, nachdem er zuvor so viele brenzlige Situationen überstanden hatte". Kehm dankte im Namen der Familie erneut für die große Anteilnahme am Schicksal des 45-Jährigen.

Sie bat jedoch auch abermals darum, die Privatsphäre der Familie zu achten. Es sei "eine sehr intime und auch fragile Angelegenheit". Die Familie versuche, "alle Energien, die wir haben, Michael zukommen zu lassen. Wir alle glauben fest daran, dass dies Michael hilft und er auch diesen Kampf gewinnen wird."

DPA
nck/DPA

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