Mick Schumacher hat Im Regen-Chaos beim Großen Preis von Monaco einen schweren Unfall gebaut, überstand ihn aber unverletzt. Der Haas-Rennwagen des 23 Jahre alten deutschen Formel-1-Piloten wurde bei dem heftigen Einschlag in die Leitplanken am Sonntag auf dem engen Kurs in zwei Teile gerissen. Schumacher konnte das zerstörte Auto aus eigener Kraft verlassen. Das Heck war vom Rest das Wagens abgetrennt.
Er hatte auf dem abtrocknenden Kurs die Kontrolle über den Wagen verloren, sich gedreht und war dann seitlich heftig eingeschlagen. Es war bereits der zweite schwere Unfall des Sohnes von Rekordchampion Michael Schumacher in dieser Saison, in Saudi-Arabien war er in der Qualifikation verunglückt. Das Rennen in Monaco musste nach Mick Schumachers Crash unterbrochen werden, um die Strecke zu säubern.
Max Verstappen verteidigt WM-Führung
Danach verteidigte Sergio Perez im Red Bull die Führung und schrie seine Freude mit einem lauten "Vaaamooos" noch im Cockpit heraus. Der schon wieder bei seinem Formel-1-Heimrennen bitter enttäuschte Charles Leclerc konnte es einfach nicht fassen und ätzte gegen Ferrari. "Ohne Worte, ohne Worte", stammelte der Monegasse nach Platz vier vor sich hin. Wütend über sein Team: "Das können wir nicht machen. Das ist entsetzlich."
In einem teils chaotischen Rennen nach schwerem Regen zu Beginn kam Leclerc zwar zum ersten Mal ins Ziel beim Klassiker. Nach einer unfassbaren Panne der Strategieabteilung der Scuderia aber schaffte er es nicht aufs Siegerpodium in die Fürstenloge. Platz zwei für Carlos Sainz im zweiten roten Rennwagen vor Perez' Teamkollege und Weltmeister Max Verstappen war auch kein Trost. "Das tut weh", sagte Leclerc.
Sebastian Vettel reichte es im Aston Martin als Zehnter zumindest für einen Zähler. Rekordchampion Lewis Hamilton kam im Mercedes beim Großen Preis von Monaco nicht über Platz acht hinaus.