Die Leihe des einst gefeierten Talents Reinier hat sich für Borussia Dortmund im Nachhinein als Flop dargestellt. Die Marca berichtet nun, dass das Leihgeschäft mit rund 13,5 Millionen Euro zudem ein kostspieliger Fehlgriff für Dortmund war.
Demnach überwies der BVB eine Leihgebühr in Höhe von fünf Millionen Euro an Real Madrid und zahlte zudem insgesamt um die 8,5 Millionen Euro Gehalt an den Brasilianer.
Reinier: Nur ein Tor in 36 Einsätzen
Reinier wurde im Sommer 2020 unter dem damaligen BVB-Coach Lucien Favre per Leihe für zwei Jahre verpflichtet und sollte in Dortmund zum Weltklassespieler reifen. Stattdessen war er bei der Borussia nur Bankdrücker und sein Vater wetterte aufgrund mangelnder Spielzeit mehrfach öffentlich gegen den Verein.
Im Sommer wird das Missverständnis beim BVB dann enden. Wie es danach für den 20-Jährigen weitergeht, ist bisher unklar. Laut Marca ist aktuell eine erneute Leihe am wahrscheinlichsten, diesmal jedoch innerhalb der Primera Division.
Bei Borussia Dortmund kam Reinier fast ausschließlich als Joker zum Einsatz. In 36 Einsätzen gelangen ihm nur ein Treffer und eine Torvorlage.