ManCity-Coach Pep Guardiola über Raheem Sterling: "Barca ist sehr attraktiv"

Seit geraumer Zeit wird Raheem Sterling beim FC Barcelona gehandelt. Nun äußerte sich sein Trainer Pep Guardiola zu der Causa.

Manchester Citys Cheftrainer Pep Guardiola (50) hat sich zu den Transfergerüchten rund um ein mögliches Interesse des FC Barcelona an Offensivspieler Raheem Sterling (26) geäußert und einen Wechsel des englischen Nationalspielers nach Katalonien nicht kategorisch ausgeschlossen.

Zwar will Guardiola an einem Verbleib des 26-Jährigen arbeiten, dennoch könnte dies nicht genug sein, wenn Barca an die Tür klopft. "Wir müssen daran arbeiten, aber wenn Barcelona an einem unserer Spieler interessiert ist, bin ich mir sicher, dass sie ihn auch bekommen können", so der City-Trainer im Gespräch mit der Mundo Deportivo.

FC Barcelona: Guardiola erklärt die Bedeutung des Klubs

Dies liege für den Mann, der selbst jahrelang an Barcas Seitenlinie im Camp Nou stand, auch an der großen Bedeutung des Vereins - auch wenn in den letzten Monaten die sportlichen Erfolge der Katalanen überwiegend ausgeblieben sind.

"Die Stadt, der Verein, die Historie - das bedeutet für die Spieler und Trainer immer viel. Barca ist in guten und in schlechten Zeiten sehr attraktiv", so Guardiola.

Sterling zu Barca? Wechsel ins Ausland möglich

Sterling, der bei den Cityzens nicht mehr zum Stammpersonal zählt, gilt als ein Kandidat für einen Wintertransfer nach Barcelona. Dort übernahm kürzlich Ex-Mittelfeldstar Xavi das Zepter als neuer Cheftrainer. Er soll die Blaugrana zurück zu alter Stärke führen.

Guardiola hingegen steht seit 2016 auf der Kommandobrücke der Skyblues. Dort arbeitet er seither mit Sterling zusammen, dessen Vertrag wiederum noch bis 2023 datiert.

Sterling selbst verriet kürzlich, dass er mit seinen Einsatzminuten unzufrieden sei und deswegen andere Optionen in Erwägung ziehe. "Wenn es die Möglichkeit gäbe, für mehr Spielzeit woanders hinzugehen, wäre ich offen dafür. Als englischer Spieler kenne ich nur die Premier League und ich habe mir immer vorgestellt, dass ich eines Tages gerne im Ausland spielen würde", sagte er der Financial Times.

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