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"Wir wollen die Russen nicht bei Wettkämpfen treffen" - ukrainische Synchronschwimmerinnen
STORY: Die ukrainischen Zwillinge und Synchronschwimmerinnen Maryna und Wladyslawa Aleksiwa haben schon etliche internationale Wettkämpfe gewonnen und trainieren seit Jahren für die Olympischen Spiele von Paris im Sommer 2024. Doch ihre olympischen Träume stehen auf der Kippe, nachdem die ukrainische Regierung beschlossen hat, ihre Athleten von der Teilnahme an Qualifikationswettkämpfen auszuschließen, falls russische Sportler zugelassen sind. Maryna Aleksiwa: "Wir können uns das noch nicht mal vorstellen." Wladyslawa Aleksiwa: "Und wir wollen die Russen auch nicht bei Wettkämpfen treffen. Wenn sie gehen, gehen wir nicht. Wir wollen sie einfach nicht sehen. Und alle Verbände, egal ob ukrainisch oder aus anderen Ländern, sollten alles tun, um Russland nicht teilnehmen zu lassen." Doch noch ist in dieser Frage vieles offen. Denn erst kürzlich hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) den Sportverbänden empfohlen, Athleten aus Russland und Belarus wieder bei internationalen Wettkämpfen als neutrale Sportler zuzulassen. Über die Teilnahme bei den Olympischen Spielen in Paris im kommenden Sommer hat das IOC allerdings noch nicht entschieden. Die 21-jährigen Zwillinge hatten unter anderem in Tokio Bronze im Mannschaftswettbewerb geholt. Und sie trainieren immer weiter. Hart und intensiv. Natürlich immer in der Hoffnung, dass sie in Paris mit dabei sein können.