
Die Zeit von Rudi Völler (mit Co-Trainer Michael Skibbe, r.) war gekommen. Der Fan-Liebling übernahm das Ruder und führte die DFB-Elf bei der WM in Japan und Südkorea mit mehr Glück als Verstand ins Finale, das gegen Ronaldo und Brasilien glatt mit 0:2 verloren ging. Doch Völler bewies, dass auch Rumpelfußball erfolgreich sein kann. Bei der EM 2004 sah es wieder anders aus. Erneut flog die deutsche Mannschaft nach der Gruppenphase raus und Völler beendete sein Engagement. Im September 2023 übernahm Völler noch einmal für ein Spiel die Betreuung der Nationalelf, nachdem Hansi Flick entlassen worden war.
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