
Fifa ermittelt nach Regelverstoß gegen den DFB
28. November
Die Fifa hat nach dem Verstoß des DFB gegen die Pressekonferenz-Regeln vor dem WM-Spiel gegen Spanien Ermittlungen aufgenommen. Konkreter Hintergrund: Bundestrainer Hansi Flick war am Samstagnachmittag allein zur obligatorischen Pressekonferenz vor dem Gruppenspiel im internationalen Medienzentrum von Doha erschienen. Alle Teams sind allerdings verpflichtet, dass sich vor jedem Spiel neben dem Chefcoach auch ein Spieler vor der Weltpresse äußert. Begründet wurde dieses Vorgehen von Flick mit der aus seiner Sicht langen Anreise vom Teamquartier im Norden Katars in die gut 100 Kilometer entfernte Hauptstadt. Diese sei rund 30 Stunden vor dem Anpfiff keinem der 26 Spieler seines Kaders "zuzumuten", sagte Flick. Man habe stattdessen die Pressekonferenz im DFB-Medienhotel in Al-Shamal direkt neben dem Trainingsplatz abhalten wollen. Dies wurde von der Fifa nicht gestattet. Mögliche Konsequenz dürfte nun zunächst eine Verwarnung oder eine Geldstrafe für den DFB sein.
Die Fifa hat nach dem Verstoß des DFB gegen die Pressekonferenz-Regeln vor dem WM-Spiel gegen Spanien Ermittlungen aufgenommen. Konkreter Hintergrund: Bundestrainer Hansi Flick war am Samstagnachmittag allein zur obligatorischen Pressekonferenz vor dem Gruppenspiel im internationalen Medienzentrum von Doha erschienen. Alle Teams sind allerdings verpflichtet, dass sich vor jedem Spiel neben dem Chefcoach auch ein Spieler vor der Weltpresse äußert. Begründet wurde dieses Vorgehen von Flick mit der aus seiner Sicht langen Anreise vom Teamquartier im Norden Katars in die gut 100 Kilometer entfernte Hauptstadt. Diese sei rund 30 Stunden vor dem Anpfiff keinem der 26 Spieler seines Kaders "zuzumuten", sagte Flick. Man habe stattdessen die Pressekonferenz im DFB-Medienhotel in Al-Shamal direkt neben dem Trainingsplatz abhalten wollen. Dies wurde von der Fifa nicht gestattet. Mögliche Konsequenz dürfte nun zunächst eine Verwarnung oder eine Geldstrafe für den DFB sein.
© Christian Charisius / DPA