Peru Ureinwohner bekommen 11000 Quadratkilometer Reservat im Amazonasgebiet

In Peru wird es ein großes Reservat für Ureinwohner geben.
In Peru wird es ein großes Reservat für Ureinwohner geben.
© Getty Images
Klimawandel, Artensterben, Umweltverschmutzung: All das macht uns schwer zu schaffen. Aber es gibt auch die guten Nachrichten. Denn jede Woche erreichen uns Nachrichten in Sachen Klima und Nachhaltigkeit, die uns ein wenig aufatmen lassen. Und die wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten.

Läuft wie geschmiert

Gut drei Stunden Fahrt trennen Paris von der ­Küstenstadt Granville in der Normandie. Die Strecke kann man nun auch umweltschonend zurücklegen: Der Zugverkehr wurde – zunächst testweise – auf Antrieb mit Biorapsöl umgestellt.

Amazonas-Reservat

Nach langem Widerstand ist die peruanische ­Regierung nun bereit, ein rund 11000 Quadratkilometer großes Areal als Schutzgebiet für indigene Stämme auszuweisen. In dem geplanten Yavarí-­Tapiche-Reservat leben Gruppen von Ureinwohnern in teilweise völliger Isolation von der Außenwelt.

Weniger Pestizide

als in den Vorjahren wurden 2019 in der EU verkauft – ein Minus von rund 21000 Tonnen. Die Mengen sind trotzdem noch astronomisch: Insgesamt ­kamen 333418 Tonnen Pflanzenschutzmittel auf den Markt.

Fitness verbessert Impfschutz

Bewegung unterstützt nicht nur die körpereigene ­Immunabwehr, sie erhöht auch die Wirkung von Impfungen, zeigt eine Studie aus Glasgow. Dafür muss man kein Leistungssportler sein: „Moderates“ Training reicht.

Scholle ohne Strom

Fischfang mit Grundschleppnetzen schädigt die Meeresumwelt und ist hoch umstritten. Besonders stand eine Methode in der ­Kritik, bei der die Tiere mit leichten Stromstößen aufgescheucht werden. Sie ist ab Juli in EU-Gewässern verboten. Eine Klage gegen das Verbot wies der Europäische Gerichtshof jüngst ab.

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